Bezahlen mit Paypal gestaltet sich für Verbraucher in der Regel ziemlich bequem. Man tippt einfach sein Passwort in die Bezahlapp ein und schon hat man mit wenigen Klicks den Kauf abgeschlossen. Bei zahlreichen Händlern und Verkäufern kannst du inzwischen mit Paypal zahlen.
Doch die Einfachheit hat auch ihren Preis – im wahrsten Sinne des Wortes. Weil nur wenige Klicks für einen Kauf mit Paypal benötigt werden, verführt das viele Verbraucher auch schnell mal dazu, zu viele unnötige Dinge zu shoppen. Und wenn das Geld knapp ist, dann sind Ratenzahlungen doch die beste Lösung – oder?
Paypal-Zinsen sind laut Vergleichsportal unnötig hoch
Bei Paypal auf jeden Fall nicht. Zwar kannst du mit dem Zahlungsanbieter teure Anschaffungen finanzieren, doch das Problem: Der Kauf auf Raten wird zu hohen Zinsen angeboten. Das Vergleichsportal Verivox meint: Die Zinsen seien unnötig hoch. Deswegen solltest du eher auf klassische Ratenkredite zurückgreifen.
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Wenn du bei Paypal eine Ratenzahlung in Auftrag gibst, zahlst du satte 51 Prozent mehr als im Durchschnitt bei der Bank. Als Beispiel nimmt Verivox den Kauf eines Notebooks: Wenn dies beispielsweise 2.236 Euro kostet, dann zahlst du bei einer Laufzeit von zwei Jahren bei Paypal ganze 251 Euro extra. Das sind 10,99 Prozent Zinsen mehr.
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„Einfach und bequem, aber unterm Strich teuer“
„Mit wenigen Klicks lassen sich eigene Konsumwünsche direkt von der Couch aus per Raten bezahlen. Das ist zwar einfach und bequem, aber unterm Strich teuer. Wer die benötigte Summe mit einem herkömmlichen Ratenkredit finanziert, zahlt deutlich weniger Zinsen“, erklärt Oliver Maier, Geschäftsführer von Verivox.