Egal ob bei Lidl, Kaufland, Rewe oder anderen Supermarkt-Ketten: Eine Frage sorgt seit jeher für große Kontroversen unter den Kunden.
Es ist eine Frage, die Menschen seit Generationen beschäftigt und immer wieder zu hitzigen Streitereien führt: Wer sollte an der Supermarkt-Kasse den Warentrenner aufs Kassenband legen? Sollte jeder Kunde den Trenner hinter seine eigenen Einkäufe legen? Oder sollten Kunden den Trenner hinter die Einkäufe ihrer Vorderleute legen?
Lidl, Kaufland, Rewe und Co.: Warentrenner erhitzen die Gemüter
Nicht nur in den Filialen von Lidl, Kaufland, Rewe und Co. geraten Kunden bei der Klärung dieses Problems immer wieder aneinander. Gerüchten zufolge sollen schon ganze Familien innerlich an diesem Konflikt zerbrochen sein. Unsere zerrissene Gesellschaft – an kaum einer anderen Stelle wird sie so spürbar wie beim Thema Warentrenner.
Zum Glück hat eine große Umfrage nun ein wenig Licht in die tiefen Abgründe dieser ewigen Diskussion gebracht. Mehr als tausend Deutsche wurden vom Institut MyMarktforschung zum Thema Warentrenner befragt. Und das Ergebnis ist eindeutig.
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Wer sollte zum Trenner greifen?
Die große Mehrheit (57,3 Prozent) ist sich einig: Der Warentrenner sollte stets hinter die eigenen Einkäufe gelegt werden. Dass dies die landläufige Meinung sein würde, hatten Kunden von Lidl, Kaufland, Rewe und Co. bislang nur erahnen können, als sie passiv-aggressive Kommentare an der Kasse ernteten, weil sie den Warentrenner eben nicht hinter ihre Einkäufe legten. Nun herrscht Gewissheit.
Nur rund 12 Prozent sprachen sich dafür aus, dass Kunden den Trennstab vor die eigenen Einkäufe legen sollten. Sie scheinen mit ihrer Haltung ziemlich allein dazustehen und müssen ihren moralischen Kompass bei diesem Thema künftig wohl hinterfragen.
Schockierend: 20 Prozent der Befragten gaben an, dass es ihnen völlig egal sei, wer den Warentrenner auf dem Kassenband platziert. Es ist diese zynische Gleichgültigkeit, wegen der wir als Gesellschaft an vielen Baustellen einfach nicht weiterkommen. Ein umso größerer Dank gebührt den 57,3 Prozent der Befragten, die in der Causa Warentrenner endlich ein Machtwort sprachen.