Draußen ist es nass und kalt – da kann man sich glücklich schätzen, wenn man jetzt eine Kreuzfahrt in warme Gefilde gebucht hat. Das dachten sich bestimmt auch die Urlauber der „MSC Meraviglia“. Doch Pustekuchen! Aufgrund eines Sturms an der Ostküste der USA geht die Reise jetzt kurzfristig nicht in die Karibik, sondern nach Kanada und Co. (wir berichteten).
Doch das war längst noch nicht alles. Es gab noch mehr Ärger. Die Urlauber sind völlig „angepisst“.
Kreuzfahrt: Touristen sind „angepisst“
Da freut man sich auf eine traumhafte Sommer-Kreuzfahrt an der Küste Floridas und zu den Bahamas, wird aber urplötzlich in die Kälte nach Kanada geschickt. Die Gäste der „MSC Meraviglia“, die am 16. Dezember in New York gestartet und noch bis zum 23. Dezember unterwegs sind, waren wahrscheinlich nicht gerade begeistert. Doch ein aufkommender Sturm machte die Routenänderung unvermeidlich. Die Gefahr für alle an Bord wäre zu groß gewesen.
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Zumindest wurde der Plan für die Kreuzfahrt nicht während, sondern unmittelbar vor der Reise – im wahrsten Sinne des Wortes – über Bord geworfen. Doch trotzdem werden viele der Gäste verärgert gewesen sein. Ein Urlauber aus den USA regte sich bei „Reddit“ ziemlich auf: „Angepisst und geschockt […] Wir haben alle unsere Urlaubspläne um diese Kreuzfahrt herum aufgebaut […] In meinen 30 Jahren Kreuzfahrt […] ist dies NOCH NIE passiert, mit einer so drastischen Änderung der Reiseroute, fast ohne Vorankündigung.“
Da der User die Meldung der Reederei zusätzlich gepostet hat, konnte man lesen, dass die Urlauber zumindest noch die Möglichkeit hatten, die Kreuzfahrt kurzfristig zu canceln und einen Gutschein für eine spätere Reise zu erhalten. Doch leider galt das wohl nicht für alle Gäste.
Europäische Gäste nicht mal informiert
Denn anscheinend wurden die europäischen Kreuzfahrt-Touristen nicht einmal vorab von MSC informiert. Sie hätten erst auf dem Schiff von der Routenänderung erfahren, berichtet laut „Frankfurter Rundschau“ eine anonyme Urlauberin.
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Das ist mal richtig Pech! Denn die hatten sicher eher kurze Hosen und Sommerkleider im Gepäck als dicke Jacken und Winterschuhe.
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