In den vergangenen Wochen kursierten immer wieder Gerüchte rund um die Scuderia Ferrari. Laut mehreren Medienberichten soll das Formel-1-Team sowohl mit Charles Leclerc und Carlos Sainz verlängern wollen. Beide Verträge laufen noch bis zum Ende der Saison 2024.
Nun äußert sich Teamchef Frederic Vasseur zu den möglichen Vertragsverlängerungen mit seinen beiden Schützlingen. Dabei betont er, dass das Formel-1-Team genaue Pläne habe und sich die Zeit nehmen würde, die man dafür bräuchte.
Formel 1: Neue Verträge für Leclerc und Sainz?
Ferrari will sein Duo Charles Leclerc und Carlos Sainz länger binden – doch bis heute sind die neuen Arbeitspapiere noch nicht unterschrieben worden. Laut „Gazzetta dello Sport“ hat die Scuderia Leclerc einen Fünfjahresvertrag angeboten. Diese Mega-Offerte könnte dem Monegassen angeblich bis zu 50 Millionen Euro im letzten Vertragsjahr einbringen, was ihn ihn Verstappen-Sphären bringen würde.
Bei Sainz gestaltete sich die Lage offenbar etwas anders. Der Spanier und der Rennstall sollen sich ein Tauziehen um die Dauer des Vertrags liefern. Sainz poche auf zwei Jahre, hieß es zuletzt. Ob es einen Durchbruch in den Verhandlungen gab, ist offen. Stand jetzt sind die beiden Piloten also nur bis Ende 2024 gebunden. Der Teamchef sieht jedoch keinen Anlass zur Panik.
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„Wir haben es nicht eilig, die Verträge zu verlängern, aber wir haben Gespräche aufgenommen. Mercedes hat das im August getan. Wir haben es überhaupt nicht eilig“, betonte nun Vasseur bei „Sky Italia“.
Vasseur rechnete mit Vertragsabschluss noch vor Jahresende
Im kommenden Jahr möchte Ferrari einmal mehr angreifen und Mercedes sowie Red Bull gefährlich werden. Vertragsverlängerung mit den beiden Top-Fahrern wäre da wohl die Kampfansage an die beiden Formel-1-Teams – doch wann gehen die über die Bühne? Teamchef Vasseur gibt zu, dass er mit fixen Vertrag-Deals seiner beiden Piloten noch vor Jahresende gerechnet hat.
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„In dieser Saison hatte ich erwartet, dass wir es vor dem Ende des Jahres tun würden. Aber die Saison war sehr anstrengend und wir haben die Diskussion begonnen. Aber auch hier gilt: Wir haben es nicht eilig“, so der Team-Boss.