Paukenschlag bei Netto? Der beliebte Discounter muss sich herber Kritik von Kunden stellen. Dass nämlich bestimmte Artikel wie Lebensmittel oder Hygieneprodukte nur in haushaltsüblicher Menge verkauft werden, ist nicht neu. Doch was eine Kundin im Netto erlebte, lässt den Mund offen stehen!
Auf Facebook berichtet die Dame, dass sie jetzt nur begrenzt Zigaretten kaufen durfte – und die Verkaufsmenge von Schachteln begrenzt ist! Sie schreibt deutlich in Richtung Netto: „Habe in meinem Leben ja schon viel erlebt, doch dass es jetzt sogar beim Kauf von Zigaretten ein Maximum gibt – also da haut’s dir doch das Blech wech!“ RUMMS!
Netto: Hamsterverbot jetzt auch bei Zigaretten?
Schon von Beginn an macht sie klar, dass sie keine Hamsterkäuferin sei, sondern nur „vorausschauend planen“ und sich deshalb beim Einkauf mit allem versorgen wolle, was benötigt werde. Konkret erklärt sie: „Um vom alljährlichen, vorweihnachtlichen Einkaufstrubel weitgehend verschont zu bleiben, wolle ich mich bei unserem Einkauf auch gleich so weit mit Zigaretten versorgen, dass mein Bedarf bis über die Feiertage hinaus gedeckt ist.“
Dann wird sie wütend, schreibt: „Fünf Schachteln wollte ich kaufen. Fünf! Bekam ich nicht. ‚Abgabe nur in haushaltsüblicher Menge‘, und die liegt seit neuestem bei vier Schachteln pro Einkauf. Man muss sich vor Augen führen: Zollfrei darf man mehr einführen, als vor Ort käuflich erwerben. Die haben echt nicht mehr alle Latten am Zaun!“
Kundin erlebt Klatsche an der Kasse
Zunächst habe sie an einen Scherz der Kassiererin gedacht. Pustekuchen! Die Raucherin weiter: „Allein die Tatsache, dass man plötzlich so bevormundet wird und vor allem die Anzahl an sich – dafür habe ich keinerlei Verständnis, denn diese Menge pfeift sich so mancher Kettenraucher innerhalb von zwei Tagen rein!“
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Kann das wirklich sein? Gibt es bei Netto eine Limitierung beim Verkauf von Zigaretten? Diese Redaktion hakte beim Discounter nach – vergeblich. Netto hat sich bislang noch nicht zum Thema geäußert.