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Mercedes muss 100.000 Autos aus dem Sortiment nehmen – das musst du jetzt beachten!

Mercedes ruft jetzt 100.000 Autos zurück. Was Auto-Besitzer jetzt wissen müssen, erfährst du hier.

© IMAGO/fossiphoto

Verkehrsschild mit rotem Auto: Wer das übersieht, zahlt 70 Euro Strafe

Beim Überholen innen- und außerorts gibt es einige Dinge zu beachten. Besonders für Motorräder und Fahrräder sind Überholvorgänge oft gefährlich. Erfahre im Video, welches neue Verkehrsschild hier Abhilfe schaffen soll.

Für Mercedes-Fahrer kommt’s jetzt dicke. Der Automobilhersteller muss plötzlich 100.000 Autos zurückrufen. Der Rückruf sei vom Kraftfahrbundesamt (KBA) bereits im Dezember angeordnet worden.


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Hinter dem großen Rückruf steckt abermals der Diesel-Skandal. Vor über acht Jahren brach der Abgas-Skandal los. Nun muss Mercedes abermals drastische Konsequenzen ziehen.

Mercedes: Autofahrern drohen heftige Konsequenzen

Betroffen seien jetzt hunderttausende Autos allein in Deutschland. Der Grund: Alle Fahrzeuge müssen ein Softwareupdate aufgespielt bekommen, durch das die Abgasreinigungsanlage der Diesel manipuliert wurde, wie der „Spiegel“ und der „Bayerische Rundfunk“ zunächst berichteten.


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Betroffen seien Halter der Modelle mit den Schadstoffklassen Euro 5 und 6b. Diese würden derzeit von dem Stuttgarter Autokonzern angeschrieben. Wer nicht reagiert, der geht das Risiko ein, dass sein Fahrzeug komplett aus dem Verkehr gezogen wird.

Auch ähnliche Hersteller könnten bald zurückrufen

Denn die betroffenen Autos produzieren laut „Spiegel“ deutlich höhere Stickoxid-Emissionen. In Fachkreisen wird die Manipulation der Abgasreinigungsanlage als „Thermo-Fenster“ bezeichnet. Laut Recherchen des Magazins haben noch weitere Autokonzerne an ihrer Abgasreinigung herumgewerkelt.

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Schon 2022 wies der Europäische Gerichtshof ein Grundsatzurteil zurück. Die Automobilhersteller hatten die Manipulationen damit begründet, dass das System reduziert werden müsse, um den Motor vor Schäden zu schützen. Auch andere Hersteller könnten nach diesem Urteil jetzt mit einer Nachricht vom KBA rechnen. Neben Mercedes-Haltern dürften dann auch bald andere Autofahrer zum Handeln gefordert sein.