Wir rutschen von einer Krise in die nächste. Zuerst legte Corona die ganze Welt lahm, dann griff Russland die Ukraine an, im Anschluss folgten die barbarischen Terrorakte der Hamas auf Männer, Frauen und Kinder in Israel und ganz nebenbei erklärte das Bundesverfassungsgericht auch noch den Bundeshaushalt für verfassungswidrig. Am Mittwoch (13. Dezember 2023) stellten führende Ampel-Politiker ihre Ideen zur Lösung der Problematik vor. Von Kürzungen und Einsparungen war die Rede. Man mache sie nicht gerne, so Bundeskanzler Olaf Scholz. Sie seien aber notwendig. Für notwendig befand es auch die ARD, dem Thema eine Sondersitzung zu widmen.
„Welche Kompromisse mussten die Koalitionspartner eingehen, um eine Lösung zu erreichen? Was heißen die vorgestellten Pläne für die Zukunft der Regierungsarbeit? Und welche Auswirkungen sind für die Wirtschaft und für die Klima- und die Sozialpolitik absehbar? Bundeskanzler Olaf Scholz stellt sich in ‚Farbe bekennen‘ den Fragen von Tina Hassel, Studioleiterin und Chefredakteurin Fernsehen im ARD-Hauptstadtstudio, und Oliver Köhr, ARD-Chefredakteur“, heißt es dazu von der ARD.
ARD baut Programm um
Ausgestrahlt wird die Sondersendung am Mittwoch (13. Dezember 2023) um 20.15 Uhr. Also direkt vor dem Spielfilm „Mein Falke“ mit Anne Ratte-Polle und Jörg Gudzuhn, der etwas verspätet um 20.30 Uhr beginnen wird.
Wer so lange nicht warten will, kann ‚Farbe bekennen‘ bereits vorab in der ARD-Mediathek anschauen. Dort ist die Sendung bereits ab 17.30 Uhr abrufbar.
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Die ARD tritt damit in Konkurrenz mit dem ZDF, das sich im Jahresrückblick von Markus Lanz sicherlich auch der schwierigen Thematik widmen wird. Zudem zeigt das ZDF bereits um 19.20 Uhr ein „Spezial“ zum Haushaltsstreit in der Ampel. „Um das 17-Milliarden-Loch zu stopfen, sollen mehr Einnahmen generiert werden. Unter anderem wird wohl der CO2-Preis für Sprit und fossile Heizstoffe erhöht. Doch was heißt das alles genau für den Verbraucher? Antworten darauf hat ein ‚ZDF spezial‘, moderiert von Matthias Fornoff. Gesprächsgast ist Finanzminister Christian Lindner von der FDP”, heißt es dazu vom ZDF.