Eine schlechte Nachricht nach der anderen für Tchibo-Kunden! Zuerst verkündete der Einzelhändler das Aus für einen ganzen Servicezweig (>> hier mehr dazu) – jetzt gibt es auch noch unschöne Nachrichten zu DEM Tchibo-Kernprodukt schlechthin: Kaffee!
Nicht nur, dass es plötzlich Beschwerden über den Kaffee-Geschmack gibt… Offenbar ist auch Tchibo nicht ganz unschuldig, wenn es um Tricksereien mit so genannten Mogelpackungen geht.
Tchibo verärgert Kaffee-Kunden
Bei der Stiftung Warentest ging laut „Chip.de“ kürzlich eine Beschwerde eines Tchibo-Kunden ein. Er hatte sich beim Händler Kaffeepads der Sorte „Caffè Crema“ gekauft – und musste empört feststellen: „Der Kaffee schmeckt dünner.“ In seiner Enttäuschung hatte er sich deshalb direkt an die Test-Experten gewandt.
Stiftung Warentest antwortete ihm: „Laut Tchibo hat der Anbieter das Röstprofil angepasst. Die aktuelle Mischung soll ein gleiches Geschmacksprofil in der Tasse bieten wie die vorherige.“ Die Betonung liegt auf „soll“ – bei dem besagten Kunden war das schon einmal nicht der Fall.
Doch Kaffeehersteller Tchibo hat offenbar nicht nur beim Röstprofil etwas verändert. Ein Blick auf die Packung dürfte Kunden besonders ärgern.
Tchibo trickst bei Kaffeepads
Seine Kaffeepads verkauft Tchibo auch in so genannten „Big Packs“. 36 Pads mit je 7,4 Gramm – so sahen diese Packungen bisher aus. Doch jetzt wiegt jedes Pad plötzlich nur noch 7 Gramm. 400 Milligramm weniger Kaffeepulver also pro Tasse. Kein Wunder, dass sich das auf den Geschmack auswirkt.
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Auf die gesamte Packung hochgerechnet fehlen 14,4 Gramm an Gesamtgewicht, also rund zwei ganze Pad-Füllungen, rechnet Stiftung Warentest vor. Da kommt man sich als treuer Tchibo-Kunde und Kaffee-Genießer doch etwas veralbert vor.