Ganze 19 Rennen konnte Max Verstappen in der abgelaufenen Saison gewinnen. Nur dreimal musste sich der Niederländer geschlagen geben. Es war die dominanteste Saison der Formel-1-Geschichte – Verstappen und Red Bull konnten sich nur selber schlagen.
Zieht sich die Dominanz auch durch die nächsten Jahre? Formel-1-Experte Christian Danner hat eine klare Meinung zu den kommenden Saisons – und die werden die anderen Rennställe nicht gerne hören.
Formel 1: Verstappen-Ära laut Danner erst am Anfang
Seit seinem Last-Minute-WM-Titel 2021 fährt Verstappen in seiner eigenen Liga. Der Niederländer dominierte die Königsklasse des Motorsports wie kaum einer vor ihm und glänzt jedes Mal aufs Neue mit einer unheimlichen Konstanz. Es scheint, als würden Red Bull und Verstappen von Jahr zu Jahr immer besser werden.
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Doch kann es überhaupt noch besser werden als in der abgelaufenen Saison? Eigentlich nicht. Schließlich fuhr er nur in Singapur nicht aufs Podest – sonst sprang immer Platz eins oder zwei für den Spitzenfahrer heraus. Laut Danner wird das auch in den kommenden Jahren so bleiben.
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Die Formel 1 stehe gerade erst am Beginn der Verstappen-Ära, „denn da passt alles zusammen. Wie er das Auto versteht, wie er damit fahren kann. Die Aggressivität hinterm Lenkrad ist nämlich nicht so einfach hinzukriegen. Du kannst Auto fahren und wild sein, das nützt aber nichts, weil da gehen die Reifen kaputt. Das hat er in einer Form im Griff, wie ich es noch nie erlebt habe“, so Danner gegenüber „ServusTV“.
Verstappen-Entwicklung „eine Überraschung gewesen“
Dass Max Verstappen ein herausragendes Fahrtalent ist, habe der 65-Jährige schon in dessen jungen Jahren erkannt. Dass sich aber „ein junger Rennfahrer auf diese Höhen entwickeln kann“, als Gesamtpaket im Verbund mit seinem Team Red Bull, das sei „schon eine Überraschung gewesen“, räumt der Formel-1-Experte ein.
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„Das ist das Tolle, dass Max sich weiterentwickelt hat. Nicht nur, weil er Erfolg hatte, sondern weil er sich selbst auch die Latte höher legt. Davor habe ich einen riesen Respekt“, sagt Danner.