Hast du heute schon ein echtes Schnäppchen gemacht? Der Black Friday – und zum Teil auch die Tage vorher und nachher – sind bekannt für fette Rabatte bei Unterhaltungselektronik, Kleidung, Spielzeug und Co. Mit etwas Glück kann man dabei richtig abräumen!
Doch aufgepasst: Die Sparkasse warnt jetzt unter anderem auf Facebook vor einer ganz bestimmen Falle, in die du bloß nicht tappen darfst. Welche das ist und wie du drumherum kommst, liest du bei uns.
Sparkasse warnt am Black Friday vor fieser Masche
Aktuell kann man sich vor Rabatten kaum retten. Denn die Onlineshops werfen rund um den Black Friday mit Prozenten nur so um sich. Doch es gibt eine fette Falle, die Kunden hierbei unbedingt vermeiden sollten. Die Sparkasse warnt gerade jetzt eindringlich vor sogenannten Fake Shops. Das sind Onlineshops, die die Kunden bewusste hinters Licht führen und nach Bestellung plus Bezahlvorgang weder die Ware zusenden noch auf Anfragen reagieren.
Zum Glück gibt uns die Sparkasse gleich fünf wichtige Tipps an die Hand, um nicht auf einen Fake Shop hereinzufallen.
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Darauf sollten Kunden unbedingt achten
Rund um den Black Friday möchte man natürlich Schnäppchen machen und nicht auf fiese Betrüger reinfallen. Dafür hat die Sparkasse jetzt fünf wichtige Tipps am Start:
- URL des Shops: Klingt der Name irgendwie seltsam oder passt gar nicht zu den angebotenen Produkten ist schon mal Vorsicht angesagt. Und wenn dann auch noch während des Bezahlvorgangs das „https“ vor der Domain verschwunden ist, dann stimmt hier aller Wahrscheinlichkeit nach irgendetwas nicht.
- Preise ungewöhnlich günstig: Sind die Preise der angebotenen Waren wirklich realistisch oder liegen sie deutlich unter denen der anderen Shops. Wenn die Produkte zwischen 20 bis 50 Prozent weniger kosten als überall anders, dann sind die Preise wohl zu schön und wahr zu sein.
- Mögliche Zahlungsmittel: Fake Shops lassen sich unter anderem auch an den angebotenen Zahlungsmitteln erkennen. Denn unseriöse Onlinehändler lassen sich am liebten per Vorkasse bezahlen. Vor allem, wenn PayPal, giropay und Apple Pay gänzlich fehlen, sollte man aufmerksam werden. Denn diese Anbieter haben einen Käuferschutz – und das möchten Gauner natürlich vermeiden.
- Gütesiegel: Verschiedenen Gütesiegel wie zum Beispiel „Trusted Shops“, bezeugen, dass ein Onlineshop geprüft und echt ist. Das verspricht ein hohes Maß an Sicherheit für die Kunden. Doch Achtung: Manche Fake Shops binden als Täuschung das Foto eines Gütesiegels ein. Klick daher immer auf das Siegel, um zu schauen, ob es mit der Website des jeweiligen Siegelanbieters oder dem Echtheitszertifikat verlinkt ist.
- Das Impressum: Jede (seriöse) Website muss ein Impressum besitzen. Hier findet man unter anderem die Adresse oder E-Mail des Unternehmens sowie einen Vertretungsberechtigten. Auch die Nummer des Handelsregisters ist eine hilfreiche Angabe. Wenn das alles fehlt, sollte man lieber keine Bestellung aufgeben.
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Wenn du trotz dieser Tipps bereits auf einen Fake Shop hereingefallen bist, dann melde dich am besten sofort bei deiner Sparkasse oder Bank. Vielleicht kann man den Kaufbetrag noch zurückbuchen. Außerdem sollte man auch immer die Polizei und die Verbraucherzentrale in einem solchen Fall kontaktieren. Und wo du jetzt noch richtig sparen kannst, liest du hier.