Panik-Moment an Bord einer Airbus-Maschine, die am Flughafen Frankfurt abgehoben war!
Ein kurzer Abstecher ins Nachbarland sollte es werden. Am Freitag (10. November) startete ein Airbus A319 vom Flughafen Frankfurt – um sich auf die knapp 75-minütige Reise nach Amsterdam in den Niederlanden zu machen.
Was soll auf so einer kurzen Strecke schon passieren, könnte man sich fragen. Doch kurz vor der Landung am Flughafen Amsterdam-Schiphol mussten die Airbus-Piloten plötzlich einen Notruf absetzen – „Mayday“! Was war geschehen?
Flughafen Frankfurt: Maschine hebt ab – und erlebt Notfall an Bord
Der Lufthansa-Flug LH 986 hob am Freitag (10. November) am Flughafen Frankfurt ab. Lange Zeit lief alles nach Plan, es sah nach einem entspannten Routine-Flug aus. Das berichtet das Portal „Aviation Herald“ mit Bezug auf die Daten von „flightradar24“.
Doch plötzlich herrschte Alarmstimmung im Cockpit! Wie die Besatzung feststellte, waren kurz vor der Landung in Amsterdam die Stromgeneratoren ausgefallen! Kein Energie mehr – während man sich noch rund 1.000 Meter über dem Erdboden befindet? Für jeden Passagier eine Horror-Vorstellung.
Stromgeneratoren fallen plötzlich aus
Flugzeuge haben normalerweise zwei triebwerksgetriebene Generatoren, die die Maschine mit Strom versorgen. Wenn eines ausfällt, hilft das andere aus. Das Problem beim Lufthansa-Flug von Frankfurt nach Amsterdam: Hier gaben beide Generatoren den Geist auf!
Die Piloten reagierten blitzschnell. Sie fuhren die Staudruckturbine aus, die als eine Art Notstromaggregat fungieren kann. Auch der Flughafen in Amsterdam wurde via „Mayday“-Funkspruch über den Notfall an Bord informiert.
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Das beherzte Eingreifen der Airbus-Crew zahlte sich aus. Kurz vor der Landung konnte das Problem behoben werden – ohne weitere Zwischenfälle konnte die Maschine in Amsterdam aufsetzen.
Die genaue Ursache des plötzlichen Stromausfalls ist jedoch weiterhin unklar.