Hand aufs Herz: Wer hat schon mal im Handy seines Liebsten geschnüffelt – oder zumindest drüber nachgedacht? Es ist natürlich nicht die feine englische Art. Aber vor allem, wenn man die Vermutung hat, dass der Partner fremdgeht, juckt es vielen in den Fingern, einfach mal in die vertraulichen Nachrichten des anderen zu schauen.
Jetzt steht beim beliebten Messengerdienst Whatsapp eine neue Funktion in den Startlöchern, die nicht nur praktisch ist. Das Feature können auch Fremdgänger perfekt nutzen, um ihre heimliche Liebelei zu verstecken.
Whatsapp unterstützt ungewollt Fremdgänger
Nein, fremdgehen ist nicht schön! Die Betrogenen haben meist lange Zeit damit zu kämpfen. Doch es passiert immer wieder. Und oftmals haben die betrogenen Partner schon eine Vorahnung gehabt. Daher sollten Fremdgänger auf ihr Handy aufpassen. Bereits ein kurzer Blick in die persönlichen Chats könnte sie überführen.
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Doch Whatsapp arbeitet aktuell an einem neue Feature, was – wahrscheinlich ungewollt – Fremdgängern perfekt zur Seite steht. Zuerst wurde vor einigen Monaten die sogenannte Chatsperre eingeführt. Damit lassen sich bestimmte Chats sperren und nur durch Eingabe eines Codes, mithilfe des eigenen Fingerabdrucks oder der Face ID wieder entsperren, wie „giga.de“ berichtet. Aber diese Chats tauchen trotzdem in der Liste auf. Das heißt, neugierige Partner könnten schnell mal nachhaken, was das zu bedeuten hat.
Jetzt hat Whatsapp aber eine Funktion in Bearbeitung, die diese gesperrten Chats komplett unsichtbar machen soll. Nur der Besitzer des Handys kann durch eine PIN oder Ähnliches die Nachrichten wieder sichtbar machen.
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Neue Funktion nutzt nicht nur Fremdgängern
Zurzeit läuft der Test dieser Funktion in der Beta-Version für Android-Smartphones. Wann jeder das „Fremdgänger“-Feature nutzen kann, ist noch nicht bekannt.
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Aber natürlich ist die Unterstützung beim Fremdgehen nicht der Hintergedanke von Whatsapp gewesen. Vielmehr kann auch für Journalisten oder Whistleblower das Verstecken der gesperrten Chats hilfreich sein. Zum Beispiel um ihre Kontakte zu schützen. Wofür die meisten das Feature nach Veröffentlichung nutzen, wird sich zeigen…