Felix Nmecha findet sich so langsam bei Borussia Dortmund ein. Der zentrale Mittelfeldspieler wird immer wichtiger für den BVB und entwickelt sich zum Leistungsträger für das Team von Edin Terzic. Beim Champions League-Sieg in Newcastle erzielte er zuletzt das entscheidende Tor zum 1:0-Erfolg.
Nun kommen pikante Details zu dem Transfer des 23-Jährigen ans Licht. Laut einem Medienbericht soll ausgerechnet Ex-Bundestrainer Hansi Flick die Bosse von Borussia Dortmund auf den Ex-Wolfsburger aufmerksam gemacht haben.
Borussia Dortmund: Flick gab Verantwortlichen Nmecha-Tipp
Dass Nmecha überhaupt zum BVB wechselte, lag (auch) am Einfluss von Ex-Bundestrainer Hansi Flick, wie die „Sport Bild“ weiter berichtet. Dieser hatte die Schwarz-Gelben schon vor rund einem Jahr, also weit vor dem Transfer in diesem Sommer, darauf hingewiesen, was für großes Potenzial im Mittelfeldmann steckt und dass dieser ein außergewöhnliches Talent habe.
Nach dem Tipp von Flick sollen die BVB-Scouts Nmecha noch intensiver beobachtet haben. Am Ende griff Schwarz-Gelb schließlich im Juli dieses Jahres zu und überwies satte 30 Millionen Euro für die Dienste des deutschen Nationalspielers nach Wolfsburg. Eine Summe, die von vielen Beobachtern als zu hoch eingestuft wurde.
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Doch wie es im Bericht weiter heißt, waren die BVB-Bosse so überzeugt vom 23-Jährigen, dass sie auch bis zu 35 Millionen Euro bezahlt hätten. Das habe die „Sportbild“ aus dem Verein erfahren.
Keine Extra-Klausel in Nmecha-Vertrag
Im Rahmen seiner Verpflichtung gab es immer wieder Gerüchte über eine mögliche „Social Media“-Klausel, die dem BVB eine Millionenstrafe erlauben würde, falls Nmecha erneut mit homophoben Postings auffällt. Doch laut „Sport Bild“ gibt es eine solche Passage im Kontrakt nicht. Die Verantwortlichen sollen allein auf die Verhaltensklausel vertrauen, die die Deutsche Fußball-Liga (DFL) in die Musterverträge ohnehin integriert hat.
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Bisher fällt der Neuzugang ausschließlich durch seine guten Leistungen auf, von kuriosen Internet-Aktivitäten ist bislang noch keine Spur. Aus BVB-Sicht soll das auch so bleiben. In den kommenden Wochen wird die Borussia die starken Auftritte von Nmecha brauchen – mit Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League geht es gleich in drei Wettbewerben ordentlich zur Sache.