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Aldi, Rewe und Co. schocken mit Preisen – für DIESE Produkte zahlst du am meisten

Bei Aldi, Rewe und Co. sind die Preise gestiegen. Doch weißt du, für welche Artikel du aktuell am meisten draufzahlen musst?

Aldi, Rewe und Co.
© IMAGO/Sven Simon

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Ein Einkauf bei Aldi, Rewe und Co. und schon herrscht wieder Ebbe im Portemonnaie? Dieses Szenario wird vielen Verbrauchern in den letzten Monaten bekannt vorkommen. Überall steigen die Preise an – sei es bei der Gastronomie, für Sprit oder Gas und Strom.

Doch laut der Verbraucherzentrale sind die Preise für Lebensmittel bei Aldi, Rewe und Co. besonders stark angestiegen. Bei vermeintlich günstigen Produkten ist der Anstieg sogar am höchsten.

Aldi, Rewe und Co.: Diese Produkte werden immer teurer

Auch die Supermärkte und Discounter haben mit gestiegenen Lieferkosten, Rohstoff- und Produktionskosten zu kämpfen, sodass teils keine andere Wahl bleibt, als diese an die Kunden weiterzugeben. Seit Juli und August 2023 seien die Preise laut Verbraucherschützern bei Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren stark gestiegen (+17,1 Prozent). Aber auch Brot und Getreideerzeugnisse legten merklich im Preis zu (+13,6 Prozent) ebenso wie Gemüse (+12,4 Prozent) sowie Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte (+11,5 Prozent) sind teurer geworden.

Anhand der extremen Teuerung der Lebensmittel, auch im Vergleich zu den durchschnittlich gestiegenen Preisen für Güter und Dienstleistungen, erhebt die Verbraucherzentrale einen üblen Verdacht: Profitgier. Die Lebensmittelkonzerne und der Einzelhandel könnten die Situation ausnutzen, um sich durch kleine Tricks auf Kosten der Kunden zu bereichern. „In vielen Fällen setzen die Hersteller und Handelsketten diese Teuerungen durch die Hintertür durch: Statt die Preise direkt zu erhöhen, reduzieren sie die Füllmenge in den Verpackungen oder ersetzen Zutaten in der Rezeptur durch qualitativ minderwertigere Rohstoffe“, so der Verdacht.

Hättest du DAS gedacht?

In den letzten Monaten vermissten einige Kunden manche Produkte in den Regalen. Supermarktketten erklärten dies damit, dass sie die überteuerten Preise bestimmter Marken nicht an ihre Kunden weitergeben wollten und deshalb bis zu einer Einigung lieber gar nicht anbieten würden. Doch die Verbraucherzentrale vermutet auch hier eine Strategie, um die Eigenmarken nach vorne zu bringen. „Die Eigenmarken sind in den zurückliegenden Monaten tendenziell sogar stärker im Preis gestiegen als die Markenprodukte“, so das überraschende Fazit.


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Die Verbraucherschützer wünschen sich mehr Transparenz und eine Kontrolle durch Politik und die Kartellbehörden bei der Preiserhöhung. Dadurch soll ein mögliches Kalkül der Supermarktketten zu Ungunsten der Kunden ausgeschlossen werden.