An die vergangene Transfer-Periode denken die Fans von Borussia Dortmund nur ungern zurück. Zahlreiche geplatzte Deals und kein wirklicher Hammer-Wechsel dabei. Die Enttäuschung war am 1. September dann groß, als das Transferfenster geschlossen war.
Nach und nach gab es dann immer mehr Berichte über die gescheiterten Transfers von Borussia Dortmund. Bei einem BVB-Flirt war es besonders bitter. Er war nämlich schon auf dem Weg nach Dortmund, als dann alles anders kam.
Borussia Dortmund: Irre Transfer-Enthüllung!
Der Wechsel zu Borussia Dortmund war eigentlich schon fix, aber das ecuadorianische Supertalent Kendry Paez kam doch nicht. Der Mittelfeldspieler von Independiente del Valle wechselt stattdessen zum FC Chelsea. Ab Sommer 2025 wird er für 20 Millionen Euro zum englischen Traditionsverein gehen.
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Dabei hätte er auch für die Dortmunder auflaufen können. 14 Millionen Euro sollen die Schwarzgelben geboten haben. Der Transfer war auch schon eingetütet, wie sein Vater Ray Paez gegenüber „Transfermarkt.de“ erklärt. „Es war eine nette Anekdote, alles war bereit, um zu Borussia Dortmund zu gehen, die Reise war gebucht“, blickt er zurück.
Allerdings kam dann der Premier-League-Klub: „Chelsea tauchte wieder auf, wir sprachen mit seinem Agenten und er unterschrieb bei Chelsea“, sagte der Papa des Supertalents. Zwar habe er beim BVB schon unterschreiben wollen, doch am Ende kam „alles anders“.
Gescheiterter Wechsel enthüllt
Paez gilt als eines der größten Talente des ecuadorianischen Fußballs und ist in seiner Heimat schon jetzt ein Star. Am 12. September durfte Paéz sogar sein Debüt in der Nationalmannschaft feiern. Nach dem bereits bekannt wurde, dass die Transfers von Edson Alvarez und Ivan Fresneda scheiterten, ist das der nächste bittere Rückschlag für die Fans von Borussia Dortmund.
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Stattdessen wurden mit Ramy Bensebaini, Felix Nmecha, Marcel Sabitzer und Niclas Füllkrug vier Spieler aus der Fußball-Bundesliga verpflichtet. Ein Top-Spieler oder ein Hammer-Transfer fehlten den Schwarzgelben-Anhängern in diesem Sommer jedoch sehr.