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„Bares für Rares“: Notfall im Händlerraum – Susi muss zur Hilfe eilen

Ein Roboter sorgt bei „Bares für Rares“ im ZDF für viel Aufsehen und beinahe auch für ein echtes Unglück. Was war los?

Bares für Rares
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Ein solches Objekt haben wir bei „Bares für Rares“ aber auch schon lange nicht mehr gesehen. Vielleicht sogar noch nie. Waren die Freunde Stefan Sandkühler und Norman Teetz aus Schermbeck und Gladbach doch mit einem riesigen Roboter in die ZDF-Quizshow gekommen.

Einem riesigen Roboter? Richtig gelesen. Norman hatte das riesige Elektro-Spielzeug für seine Tochter erstanden. Nun sollte es aber bei „Bares für Rares“ einen neuen Besitzer finden – auch, wenn sich das als weniger erträglich herausstellen sollte, als gedacht.

Ein Roboter bei „Bares für Rares“

So hatten sich die beiden Freunde 500 bis 600 Euro für das Spielgerät gewünscht. Das jedoch, so ZDF-Experte Sven Deutschmanek, war ein wenig zu hochgegriffen. Der Grund: Der Roboter sah zwar auf den ersten Blick gut aus, und auch die Elektrik funktionierte noch einwandfrei. Beim genaueren Hinsehen jedoch erkannte man die Schwächen. So waren die originalen Arme scheinbar irgendwann verloren gegangen, wurden einfach durch Abschlussrohre ersetzt.

Dazu komme, dass der Hype an solchen Automaten rückläufig sei, so Deutschmanek. „Ich könnte mir vorstellen, dass so ein Automat irgendwo im Privatgebrauch landet“, spekuliert der Experte weiter. Und er lag damit gar nicht mal so falsch.

400 Euro für den Spielzeug-Roboter

So schätzte Deutschmanek den Roboter zwar nur auf rund 250 bis 350 Euro. Bei den Händlern jedoch kam er gut an. So gut, dass sich Christian Vechtel direkt einmal in den Roboter quetschte. Blöd nur, dass es dem, für den Roboter deutlich zu groß gewachsenen Händler, am Ende schwerfiel, sich wieder aus der Kiste zu quetschen. Nur gut, dass man besonnene Kollegen hat. So sprang Susanne Steiger doch direkt auf und zog ihren „Bares für Rares“-Mitstreiter aus dem Roboter.


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Zugeschlagen hat am Ende aber nicht Christian Vechtel, sondern Waldi. 400 Euro bezahlte der Händler aus der Eifel und kündigte direkt einmal an, die Nutzungsgebühr für den Roboter auf zwei Euro hochzusetzen. Na, dann dürfte sich der Kaufpreis doch bald amortisiert haben.