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Bochum: Horror-Crash schockiert Höntrop ++ 3 Autos krachen zusammen ++ 8 Verletzte

Am späten Samstagabend (1. Juli) kam es in Bochum zu einem heftigen Unfall mit drei Autos. Acht Personen wurden teilweise schwer verletzt.

Bochum
Am Samstagabend kam es in Bochum zu einem heftigen Unfall. (Symbolfoto) Foto: IMAGO/Bihlmayerfotografie

Horror-Unfall am Samstagabend (1. Juli) in Bochum! Kurz vor 23 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Feuerwehr Bochum ein. Gleich drei Autos sind in Höntrop zusammengekracht.

Der Crash ereignete sich im Kreuzungsbereich Zeppelindamm – Varenholzstraße. Die Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste rückten sofort aus. Vor Ort trafen die Rettungskräfte auf eine Schneise der Verwüstung. Gleich acht Personen wurden zum Teil schwer verletzt.

Schrecklicher Autounfall in Bochum

Laut Polizei war ein Mann (24) mit seinen beiden Mitfahrern (16 und 12 Jahre) aus Schwelm mit überhöhtem Tempo in Richtung Hattingen unterwegs. An der Kreuzung fuhr er trotz roter Ampel ein, krachte gegen das Auto einer Bochumerin (34), die die Varenholzstraße befuhr.

Durch den Crash überschlug sich das Auto des 24-Jährigen, krachte dann mit dem Wagen eines Esseners (56) und seiner drei Mitfahrer (55, 47, 20, alle aus Essen) zusammen, ehe er auf der Beifahrerseite liegen blieb. Glück im Unglück: Niemand war eingeklemmt oder eingeschlossen, die Rettungsmaßnahmen konnten so sofort begonnen werden.

Vier Personen schwer verletzt

Noch vor Ort wurde Erste-Hilfe geleistet, um die schwer Verletzten zu versorgen. Wegen der vielen Verletzten wurden insgesamt sechs Rettungswagen, ein Krankentransportwagen sowie drei Notärzte angefordert. Die Unfallopfer kamen in verschiedene Krankenhäuser nach Bochum, Essen und Witten. Vier der Patienten wurden schwer verletzt.


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Ein Drogenvortest beim Unfallverursacher verlief positiv. Ihm wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein ist sichergestellt. Die Feuerwehr streute an der Unfallstelle ausgelaufenen Sprit ab und klemmte die Batterien der Fahrzeuge ab, um kein Risiko einzugehen. Insgesamt waren 90 Einsatzkräfte vor Ort.