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Formel 1: Trotz-Podium! Hamilton schlägt Zukunfts-Alarm

In der Formel 1 schlägt Lewis Hamilton bei Mercedes Alarm. Es geht um die Zukunft beim einst so erfolgreichen Rennstall.

Lewis Hamilton ist in der Formel 1 weiterhin nachdenklich.
© IMAGO/NurPhoto

Formel 1: Das sind die neuen Boliden für 2023

In der Formel-1-Saison 2023 gehen die Fahrer mit neuen Autos an den Start. Wir zeigen Dir die neuen Boliden.

Aufschwung bei Mercedes! Lewis Hamilton kann in der Formel 1 endlich wieder strahlen. Die letzten anderthalb Jahre dürften dem Rekordweltmeister vorgekommen sein, wie ein nicht enden wollender Fiebertraum.

Erfolgsverwöhnt, wie Mercedes bis 2021 nun einmal war, lief plötzlich nichts mehr zusammen. Erst jetzt scheint sich das Team und vor allem das Auto langsam zu erholen. Hamilton steht in der Formel 1 wieder auf dem Podest – und schlägt dennoch Alarm.

Formel 1: Mercedes-Upgrades wirken

Mit ihrem gewagten Design gingen die einstigen Dominatoren des Rennsports im letzten Jahr ein großes Wagnis ein – und scheiterten. Hamilton fand sich in Sphären wieder, die er aus seiner Karriere einfach nicht kannte. Unvergessen, wie Hamilton nach einem 10. Platz fragte, ob es dafür überhaupt Punkte gebe.

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Seit dem Upgrade in Monaco schöpfen alle bei Mercedes jedoch neue Hoffnung. Allen voran Hamilton. Seine vergangenen Platzierungen: Platz vier, zwei und drei. Fährt er in der Formel 1 bald wieder um Siege mit?

Übermacht aus Milton Keynes

Das dürfte in erster Linie davon abhängen, ob Red Bull seine schiere Übermacht aufrechterhalten kann. Wie beeindruckt Hamilton vom Wagen der Konkurrenz ist, zeigte sich in Kanada, als er vor allem von der Traktion des gegnerischen Wagens völlig baff war.

Zudem sagt Hamilton auch ganz klar: Mercedes wird nicht das Team sein, das den Gegner aus Milton Keynes vom Thron stürzt! „Das ist von der Charakteristik her definitiv nicht das Auto, das Red Bull schlagen wird“, erklärte er nach dem Rennen über seinen eigenen Wagen.

Formel 1: Hamilton fordert weitere Entwicklung

Daher ist es keine Überraschung, dass er weiterhin Entwicklungsalarm schlägt. „Es gibt einige Elemente des Autos, die sich anders anfühlen“, so der Brite. „Aber im Grunde haben wir einfach ein bisschen mehr Abtrieb.“


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„Die Charakteristik des Autos ist noch sehr, sehr ähnlich zu der am Jahresbeginn, und für die Zukunft, für das Auto nächstes Jahr, müssen wir viele dieser Dinge entfernen und sie mit Sicherheit ändern“, so der Rekordweltmeister. Vor Mercedes liegt in der Formel 1 also jede Menge Arbeit – aber ab jetzt mit Rückenwind.