Da ist dann auch der Sparkasse irgendwann mal der Kragen geplatzt. In der Vergangenheit gab es viele Übergriffe, Sprengungen von Geldautomaten und Vandalismus. Daher hat die Bank jetzt drastische Maßnahmen ergriffen.
Mittlerweile gibt es sie in vielen Läden oder Märkten: Securitys. Die Sparkasse will nun ebenfalls Angestellte für Sicherheit einstellen, damit sich die Kunden in Zukunft wohler fühlen.
Sparkasse greift zu drastischer Maßnahme
Die Kunden in den Filialen der Weser-Elbe-Sparkasse (Wespa), die es in den Regionen Cuxhaven und Bremerhaven gibt, werden sich wundern. Denn seit Neustem sind Security-Angestellte da, die für die Sicherheit der Menschen sorgen sollen. Das sind die Folgen der „Rekordzahl von Geldautomaten-Sprengungen“, teilte die Wespa mit. Eine weitere Maßnahme war, dass die Zugänge zu den Foyers der Filialen nachts eingeschränkt wurde.
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Es wurden weitere Vorkehrungen getroffen, damit potenzielle Täter es schwerer haben, Geldautomaten zu sprengen, berichtet „Nord 24“. Doch dabei bleibt es nicht. Dem Portal nach werden außerdem die Geschäftsstellen der Wespa auch immer wieder von Zerstörungen, Übergriffen und Verschmutzungen geplagt.
„Wir sind sehr betroffen“
Zudem ist die Rede von mutwillig zerstörtem Inventar und Ruhestörung die Rede. Aber nicht nur die Mitarbeiter der Sparkasse werden Opfer körperlicher Übergriffe, auch die Kunden erleben tagtäglich solche Vorfälle. Auf die Beschwerden wurde jetzt gehört.
Mit eigenem Sicherheitspersonal will die Wespa für mehr Ruhe sorgen. „Wir sind sehr betroffen, dass wir diese Maßnahme ergreifen müssen, erhoffen uns dadurch aber eine schnelle Verbesserung der aktuellen Situation“, sagt Peter Klett, Vorstandsvorsitzender der Weser-Elbe Sparkasse, gegenüber „Nord 24“.
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