Das Wetter in NRW hat sich am Donnerstag (4. Mai) von seiner besten Seite gezeigt. Bei flächendecken Temperaturen über 20 Grad zeigte der Wonne-Monat-Mai, warum er seinen Namen einst verliehen bekommen hat. Doch schon am Freitag ist es vorbei mit der Herrlichkeit.
Denn dann rollt nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ein heftiges Unwetter auf NRW zu. Schon ab den Mittagsstunden sollen die ersten Schauer und Gewitter von Südwesten her über das Land ziehen. Vor allem am Nachmittag soll es dann richtig rund gehen! Und das ist erst der Anfang, wie Dominik Jung verrät.
+++ Oberhausen: 15-Jährige in Park gelockt und vergewaltigt ++ Polizei jagt diesen Mann ++ Er hat ein auffälliges Merkmal +++
Wetter in NRW weckt düstere Erinnerungen
Der DWD warnt am Freitagnachmittag vor häufigen Gewittern mit Starkregen zwischen 15 und 25 Litern innerhalb kurzer Zeit. Auch mit Hagel und stürmischen Böen sei zu rechnen. Mancherorts drohen sogar vereinzelte Unwetter mit heftigem Starkregen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter!
Wer gedacht hat, dass diese miese Wetterlage nach Freitag überstanden ist, hat sich geschnitten. Denn auch in den nächsten Tagen erwartet uns Übles. Schauer, Gewitter und Starkregen sind beinahe an der Tagesordnung. „Diese Schauer und Gewitter kommen kaum von Ort und Stelle“, berichtet Dominik Jung. Den Wetter-Experten erinnert die Wetterlage an den Mai im Jahr 2016. „Sturzfluten gab es damals“, berichtet der Meteorologe.
Wettervorhersage in NRW: Das sind die Temperaturen der nächsten Tage:
- Samstag: 19 bis 22 Grad, nachts 12 bis 10 Grad
- Sonntag: 18 bis 21 Grad, nachts 12 bis 9 Grad
- Montag: 16 bis 21 Grad, nachts 13 bis 10 Grad
Wetter-Warnung in NRW: „Schwimmende Autos in den Straßen“
„Wir erinnern uns an die Bilder: Schwimmende Autos in den Straßen.“ Auch damals habe es sehr eng begrenzt heftige Starkregenfälle gegeben. „Und das könnte uns auch in den nächsten Tagen hier wieder blühen“, warnt Dominik Jung („wetter.net“).
Mehr Themen:
Besonders Autofahrer sollten gewarnt sein. Denn bei Starkregen droht Aquaplaning. Auch viele Keller drohen bei den Unwettern vollzulaufen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die schlimmsten Befürchtungen nicht bewahrheiten.