Bei Borussia Dortmund war er der gefeierte Star – doch seit seinem BVB-Abgang läuft für ihn fast nichts mehr zusammen. Die Rückkehr nach Spanien wurde zum Flop und selbst in den Emiraten steckt Paco Alcacer jetzt im Formtief fest.
Dabei ging es doch wieder richtig gut los. Wie bei Borussia Dortmund und Villarreal legte Alcacer einen irren Start hin, traf wie Fließband. Doch wieder folgte der Knick – und wieder steckt er in einem tiefen Loch fest.
Borussia Dortmund: Paco Alacacer wieder im Formloch
Torflauten sind des Stürmers größter Feind. Je länger die Torlos-Uhr läuft, desto mehr schrumpft das Selbstbewusstsein und es wird immer schwerer, aus dem Loch zu kriechen. Paco Alcacer kennt das inzwischen. Seine BVB-Zeit fand ein unschönes Ende. Kaum noch eingesetzt und voller Heimweh flüchtete er aus dem Ruhrgebiet, als mit Erling Haaland obendrein ein unschlagbar scheinender Konkurrent verpflichtet wurde.
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Die Rückkehr nach Spanien sollte ihn wieder aufblühen lassen. Doch erst platzte überraschend die Rückkehr zu Heimatklub Valencia und dann kehrte auch bei Villarreal nach starkem Start die Torflaute zurück. Jahre zwischen Bank und Rasen folgten – keins davon brachte eine nennenswerte Quote. Nach anderthalb Jahren landete er beim „Gelben U-Boot“ auf der Abschussliste. Mangels Abnehmer wurde sein Vertrag aufgelöst, Alcacer ging schließlich in die Vereinigten Arabischen Emirate.
Auch in den Emiraten geht es bergab
Dort dürfte zumindest das Toreschießen wieder leichtfallen – möchte man denken. Doch erneut wiederholt sich die Geschichte. Der Ex-Star von Borussia Dortmund startete beim Sharjah FC mit sechs Toren in den ersten zehn Spielen furios, ließ seither aber nur noch einen einzigen weiteren Treffer folgen. Ein Tor seit Mitte November in inzwischen 19 Spielen.
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Regelmäßig musste Alcacer in den letzten Wochen zu Spielbeginn auf der Bank platznehmen, kam erst im Laufe des Spiels zu einem Einsatz. Der nächste Versuch, der nächste Absturz. An seine grandiose Hochphase bei Borussia Dortmund kam er nie wieder heran. Ob er das mit inzwischen 29 Jahren als Spieler in den Emiraten noch einmal schaffen wird, dürfte so mancher bereits bezweifeln.