Zugegeben, dass der König von England nicht in Sack und Asche umherlaufen muss und sich vermutlich auch keine Gedanken darüber machen wird, ob er im kommenden Monat noch die Stromrechnung bezahlen kann, dürfte für die Wenigsten eine Überraschung sein. Überraschend dürfte dagegen sein, wie reich König Charles III. wirklich ist. Die Zahlen, die nun in Großbritannien enthüllt werden, sind nämlich schier unglaublich. Und lassen seine verstorbene Mutter, Queen Elizabeth II. fast arm wie eine Kirchenmaus dar stehen.
Gut, ein wenig übertrieben ist das schon. Schließlich soll das Vermögen der, am 8. September 2022 verstorbenen Königin, im vergangenen Jahr rund 370 Millionen Pfund betragen haben. Kein Pappenstiel. Aber an das Vermögen ihres Sohnes, kommt Elizabeth II. nicht heran.
König Charles III. soll 600 Millionen Pfund schwer sein
So errechnete der britische „Mirror“, dass König Charles III. rund 600 Millionen Pfund (rund 678 Millionen Euro) betragen. Das Vermögen setzt sich unter anderem aus dem Herzogtum Cornwall, Wohnsiedlungen und einem sehr sparsamen Lebensstil zusammen.
+++ Kurz vor der Krönung erreicht den König eine bittere Absage +++
Demnach sei Charles dafür bekannt, stets das Licht auszuschalten, um Strom zu sparen. In einem Interview verriet er einst, dass er es hasse, Kleidungsstücke wegzuwerfen, da er sie ja in Zukunft noch wiederverwenden könne.
Charles hat eine eigene Lebensmittel-Marke
Was wohl die Wenigsten wissen: Charles verdient auch Geld mit Keksen. Ja, richtig gelesen. Vor rund 30 Jahren etablierte Charles seine eigene Lebensmittellinie „Duchy Originals“, über die Kekse, Kochbücher, Marmelade, Gartengeräte oder auch Bier verkauft wird.
Mehr Nachrichten:
Nicht zu vergessen: Das königliche Vermögen ist nun auch in seinen Besitz übergegangen. Diese Vermögenswerte kann er jedoch nicht verkaufen. Autor Robert Hardman erklärt gegenüber dem „Mirror“: „Viele Leute sind verwirrt über die königlichen Finanzen – sie denken fälschlicherweise, dass (die königliche Familie) das Krongut und die Herzogtümer persönlich besitzt. Um ehrlich zu sein, sind ihre finanziellen Arrangements wirklich nicht so komplex wie (die vieler) königlicher Familien und Herrscher in anderen Ländern, die oft viel undurchsichtiger sind.“