Es war alles so romantisch geplant. Doch kam es plötzlich ganz anders. Ein 34-jähriger Mann aus Sachsen wollte seiner Freundin im Urlaub an der Ostsee einen Antrag machen.
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Dafür hatte er sich den Strand von Graal-Müritz ausgesucht, ein Seeheilbad an der Küste von Mecklenburg-Vorpommern. Doch statt der verhofften Krönung des Urlaubs an der Ostsee setzte der verliebte Mann den Antrag wortwörtlich in den Sand.
Urlaub an der Ostsee: Heiratsantrag geht schief
Ein Sonnenuntergang am Strand – was könnte romantischer sein, um seiner Angetrauten den Hochzeitsantrag zu machen? Das dachte sich der 34-Jährige und lud seine Freundin zu einer Spazierfahrt mit seinem neuen Wagen an die Ostsee ein.
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Am Donnerstag (6. April) wollte er abends ganz nah an den Strand fahren. Doch übertrieb er es dabei und fuhr mit seinem nagelneuen Suzuki direkt über den Sand an die Seebrücke von Graal-Müritz heran. Statt Romantik pur zu genießen, gerieten er und seine Freundin dabei ganz schön ins Schwitzen. Der Wagen blieb nämlich im Sand stecken.
Polizei schreibt Anzeige
Wie das Polizeipräsidium Rostock am späten Abend erfuhr, hatte sich das Auto trotz Allradantrieb festgefahren. Das Paar versuchte vergeblich, den Wagen aus dem Sand zu schieben. Auch eine alarmierte Abschleppfirma konnte nicht helfen, sodass er über Nacht dort stehen bleiben musste. „Wir konnten nicht ahnen, dass man am Ostseestrand so versackt“, erklärte sich der Fahrer gegenüber „Bild“. „Wir haben ja in Sachsen keine Strände.“
Am nächsten Morgen hatte sich das Paar noch einmal daran versucht, den Wagen freizuschaufeln. „Wir parshippen jetzt“, hatte der Mann versucht, seine Freundin aufzuheitern. Doch erst mithilfe eines Traktors konnte der SUV befreit werden und der Halter fuhr sein Auto endlich vom Sand runter.
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Doch damit ist der Fall für ihn noch nicht erledigt, denn für die Ordnungswidrigkeit erhielt er von der Polizei eine Anzeige. Das Befahren des Strandes ist grundsätzlich untersagt. Dagegen hatte der Mann eindeutig verstoßen.