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Dortmunder liefert sich wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei – nicht nur sein Alter schockiert

In der Nacht zu Sonntag (12. März) lieferte sich ein Ford-Fahrer eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei. Nicht nur sein Alter schockiert.

Dortmund
© IMAGO / MedienServiceMüller

Warum werden Fahndungsfotos so spät veröffentlicht?

Wenn die Polizei Fahndungsfotos veröffentlicht, sind oft Wochen seit der Tat vergangen. Wann darf die Polizei Fahndungsfotos veröffentlichen? Und warum dauert das so lange?

Heftige Verfolgungsjagd in Dortmund! In der Nacht zu Sonntag (12. März) lieferte sich die Polizei mit einem Ford Focus-Fahrer eine wilde Verfolgungsfahrt durch Dortmund. Aufgefallen war der Ford Focus einer Streifenwagenbesatzung in der Parsevalstraße. Gegen 0.35 Uhr die Entscheidung: Der Wagen muss angehalten, der Fahrer kontrolliert werden!

Doch statt anzuhalten, gab der Ford-Fahrer nochmal richtig Gas. Er ignorierte alle Anhaltesignale, fuhr durchgehend mit rund 100 Stundenkilometern pro Stunde über die Erpinghof-, Welkener-, Rupinghof-, Westhusener und Buschstraße davon. Logisch, dass auch alle anderen Verkehrsregeln missachtet wurden.

Dortmund: 16-Jähriger liefert sich Verfolgungsfahrt mit Polizei

In der Buschstraße durchkreuzte der Fahrer illegal eine Baustelle, um weiter über die Emscherallee bis zur Altmengeder Straße zu flüchten. Hier endete die irre Fahrt, der Ford erlitt einen Schaden, fuhr nicht weiter. Die beiden Insassen, zwei Dortmunder (16 und 20 Jahre alt), wurden festgenommen, kamen auf die Dortmunder Wache.

Der 20-Jährige wurde nach Feststellung seiner Identität entlassen. Der Jugendliche dagegen hatte einen positiven Drogentest, ihm sind dann noch Blutproben entnommen worden. Außerdem wurde das Fahrzeug und die Kennzeichen sichergestellt, die nicht zum zugelassenen Ford gehören.


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Jetzt ermittelt die Polizei gegen den 16-Jährigen unter anderem wegen des Führens eines Fahrzeugs unter Rauschmitteleinfluss, des Kennzeichenmissbrauchs, des Diebstahls und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Er wurde seinen Eltern übergeben. Glücklicherweise sind durch die Irrfahrt keine unbeteiligten Personen in Gefahr geraten.