Sechs Spiele ungeschlagen, zwei Siege in Folge und die „Rote Laterne“ abgegeben – der FC Schalke 04 hat die Wende geschafft. Unter Trainer Reis tritt Königsblau in der Rückrunde stark verbessert auf und darf sich wieder ernsthafte Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen.
Das liegt nach Meinung von Schalke-Trainer Thomas Reis aber nicht nur an den Spielern, die regelmäßig auf dem Platz stehen. Vor dem Revierderby gegen Borussia Dortmund gibt es ein Sonderlob für die Ersatzspieler.
FC Schalke 04: Lob für Terodde, Schwolow und Co.
In Bochum musste Reis notgedrungen umstellen. Rodrigo Zalazar spielte nicht wie gewohnt auf der Zehnerposition, sondern kam über außen – und machte seine Sache dort gut. Er schlug die Flanke vor dem 1:0. Für Reis ein Beweis für die Entwicklung seiner Mannschaft.
„Man sieht, was in der Truppe entstanden ist. Es ist sich keiner zu schade, auch mal eine Nebenposition zu bekleiden und die bestmöglich auszufüllen. Das ist das, was uns auszeichnet“, erklärte Reis auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den BVB.
Und dann gibt es auch noch ein Sonderlob für die Ersatzspieler. „Da kann ich die anderen Spieler auch loben, was man sonst ein bisschen seltener macht“, so Reis. Simon Terodde, der zuletzt nur Einwechselspieler war und Alexander Schwolow, der seinen Stammplatz im Tor an Ralf Fährmann verlor, würden sich trotz der schwierigen persönlichen Situation „tadellos“ verhalten. Das gelte auch für Kenan Karaman und Tobias Mohr.
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„Dann kann man mit Schalke 04 rechnen“
Für Reis ist das ein entscheidender Faktor. Er sagt: „Wenn wir das über einen möglichst langen Zeitraum hinbekommen, dann kann man mit Schalke 04 rechnen.“ Und nur so könne man auch das Hauptziel, den Klassenerhalt, vielleicht auch erreichen.