Was für ein herzzerreißender Fund! In einem alten Haus soll ein Hund über Wochen eingesperrt worden sein. Keiner bemerkte sein Leiden, bis ein Paar zufällig bei einer Begehung des Hauses auf ihn stieß.
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Beinahe verhungert stand der Hund da, mit Knochen, die drohten, durch seine Haut zu stechen. Sein Fell war voller Flöhe und er wies Wunden auf, die auf seine Einsperrung rückschließen ließen. Das Paar konnte es nicht fassen. Noch länger und das Tier wäre elendig verhungert.
Hund in Haus eingesperrt
Das Paar kaufte Ende 2022 ein altes Haus und darin fand es „Valentin“. Offenbar war er bereits seit Längerem dort eingeschlossen gewesen. Parasiten lebten von ihm und er nur von Regenwasser. Das Paar war einfach fassungslos und informierte sofort die Tierrettung.
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Eine Tierheimmitarbeiterin kümmerte sich sofort um den verwaisten Vierbeiner und brachte ihn zum Tierarzt. Die Ärzte machten Tests, verabreichten ihm Medikamente. Doch aufgrund seines miserablen Gesundheitszustands hegten diese einen schrecklichen Verdacht.
Zum Sterben zurückgelassen
Laut Makler hatte der Vorbesitzer des Hauses gar keinen Hund besessen. Valentins Retter vermuteten daher, dass sich jemand einfach seiner entledigen wollte und ihn deshalb im Haus einsperrte. Und beinahe wäre der Plan aufgegangen.
Zum Glück für Valentin wurde er gerettet. Im Tierheim entwickelte der Vierbeiner wieder einen gesunden Appetit und hatten nach drei Tagen bereits ein Kilogramm zugenommen. Das bewies auch seinen Rettern, dass er einen starken Überlebenswillen hatte. Bald konnte er richtig laufen und mit den anderen Hunden im Tierheim spielen.
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Es sei noch ein langer Weg, sagten die Tierheimmitarbeiter, aber nun könne er an einem warmen Ort mit einem vollen Bauch schlafen und seine schlimme Vergangenheit vergessen.