Jamie Bynoe-Gittens gehört seit dieser Spielzeit fest zum Kader der Profis, Youssoufa Moukoko spielt bei Borussia Dortmund schon seine zweite Saison beim Bundesliga-Team. Beim BVB schaffen regelmäßig Talente aus der eigenen U19 den Sprung zu den Profis.
Das nächste vielversprechende Talent scharrt schon mit den Hufen. Die Fans warten auf seinen Durchbruch, doch sein Trainer drückt noch auf die Bremse. Für Julian Rijkhoff kommt der Sprung zu den Profis von Borussia Dortmund offenbar noch zu früh.
Borussia Dortmund: Rijkhoff bald bei den Profis?
2021 lotste Borussia Dortmund das niederländische Top-Talent von Ajax Amsterdam nach Deutschland. In der U19 des BVB war Rijkhoff an Anhieb gesetzt. Er zählt seit dem Aufstieg von Moukoko und Bynoe-Gittens als vielversprechendstes Talenten in der U19. In dieser Spielzeit erzielte der Angreifer in 22 Einsätzen starke 16 Tore und bereitete vier weitere Treffer vor.
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Sein Trainer Mike Tullberg drückt aber noch etwas auf die Bremse: „Julian ist ein toller Junge, sehr fleißig und professionell. Er hat sich entwickelt, muss aber noch einige Dinge verbessern, bevor er in den Herrenbereich geht. Er hat noch einen Weg zu gehen, das weiß er selbst. Physis, Durchsetzungsvermögen – daran müssen und werden wir arbeiten“, so Tullberg im Interview mit „Sport1“.
Grundsätzlich traut er Rijkhoff aber zu, dass er in ein zwei Jahren für die Profis von Borussia Dortmund aufläuft: „Die Grundvoraussetzung hat er aber. Er benimmt sich wie ein Voll-Profi“, sagt Tullberg.
BVB-Nachwuchs trifft auf PSG
Am Dienstag (28. Februar) steht nun erst einmal das bislang wichtigste Spiel der Saison für Rijkhoff, Tullberg und die Dortmunder U19 an. In der Uefa Youth League, dem Nachwuchs-Wettbewerb der Champions League, trifft der BVB im Achtelfinale auf Paris Saint-Germain – eines der besten Jugendteams der Welt.
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Vor PSG hat Tullberg großen Respekt. „Die haben 18 Schlüsselspieler und einfach eine brutale Qualität. Das ist eher selten im Jugendbereich. Sie spielen einen geilen Fußball. Ihre individuelle Qualität ist einfach besser. Unsere Chance liegt darin, dass wir über die mannschaftliche Geschlossenheit kommen“, so der U19-Coach.