In der letzten Saison sicherte sich Max Verstappen seinen zweiten Weltmeistertitel in der Formel 1. Viele Experten sprechen dem Rennfahrer schon jetzt den Legendenstatus zu und sagen ihm eine große Karriere voraus. Doch F1-Technikchef Pat Symonds holt den Niederländer wieder auf den Teppich zurück.
Denn der Technikchef ordnet die Leistung des Piloten etwas neutraler ein. Für ihn ist die Zeit noch nicht endgültig gekommen, um ihn in dieselbe Reihe mit den Größten des Motorsports zu stellen.
Formel 1: Weltmeister Verstappen bekommt Dämpfer
In der Saison 2020/21 lieferte sich Verstappen ein Kopf-an-Kopf-Duell mit dem siebenfachen Weltmeister Lewis Hamilton. In der letzten Runde beim letzten Rennen bewies der Red-Bull-Fahrer Nerven und zog vorbei. In der vergangenen Saison legte Ferrari einen Blitzstart hin und Red Bull musste zusehen den Anschluss zu halten. Am Ende sicherte sich Verstappen mit 46 Punkte vor Ferrari-Pilot Charles Leclerc den zweiten Fahrertitel in Folge.
Ab dem 5. März visiert der gerade erst 25-Jährige den dritten Titel in der Formel 1 an. Hat sich Verstappen bereits jetzt schon einen Eintrag in die Bestenliste aller Zeiten verdient? „Ich denke, es ist zu früh“, so die klare Antwort von Symonds gegenüber „GP-Fans“. Der F1-Boss gibt zu bedenken, dass Ferrari durch eigene Fehler zum Ende der Saison Verstappen auch etwas Schützenhilfe für seinen zweiten Titel geleistet hat.
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„Auf dem Weg dorthin haben die Fehler, die taktischen Anrufe und all diese Dinge Max wirklich in eine großartige Position gebracht. Ich schmälere nichts von seinem Fahren, seinem Können, seinem Alter – absolut erstaunlich – aber ich denke, wir brauchen noch ein paar Jahre.“ Und Chancen wird der 25-Jährige sicherlich noch zuhauf haben. Das Potenzial dazu hat er auf jeden Fall. Und vielleicht wird er dann schon in wenigen Jahren in einem Atemzug mit Formel-1-Idolen wie Lewis Hamilton, Michael Schumacher oder auch Sebastian Vettel genannt zu werden.