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Borussia Dortmund: Nach Traum-Start – Watzke nimmt sich Kritiker und Experten zur Brust

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat sich in einem Interview die Kritiker des Klubs zur Brust genommen.

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Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Einige Spieler reiften bei Borussia Dortmund zu Top-Stars. Wir zeigen dir, welche Juwele beim BVB zu Spitzenspielern wurden.

Der Start ins Jahr 2023 ist Borussia Dortmund bislang geglückt. Vier Spiele in der Bundesliga stehen vier Siegen gegenüber. Dazu hat man es geschafft, vom sechsten auf den dritten Platz in der Tabelle zu klettern und den Rückstand auf die Bayern von neun auf drei Punkte zu verkürzen.

Nicht wenige Fans des deutschen Fußballs kommen dabei ins Träumen von einem spannenden Kampf um die Meisterschaft bis zum Ende der Saison. Nun hat sich Hans-Joachim Watzke, der Geschäftsführer von Borussia Dortmund, zu Wort gemeldet und der Euphorie einen Dämpfer verpasst.

Borussia Dortmund: Watzke spricht über Kritiker

In einem Interview mit den „Ruhr Nachrichten“ hat sich Hans-Joachim Watzke zu der neu entstandenen Euphorie beim BVB geäußert. Nachdem sich der Klub mit zwei Niederlagen in die verlängerte Winterpause verabschiedet hat, mussten die Schwarzgelben einiges an Kritik einstecken. „Trotzdem musst du analytisch bleiben und darfst dich nicht von Emotionen leiten lassen“, meinte der Geschäftsführer angesprochen auf die Niederlagen gegen Wolfsburg und Gladbach vor der WM-Unterbrechung.

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So eine lange Pause sei natürlich schwer, wenn einem „alle Experten sagen, dass die Mannschaft nichts kann“, sagte Watzke und fügte an: „Ich selber aber hatte diesen Eindruck nicht.“

Borussia Dortmund: Watzke bremst Euphorie

Im Anschluss machte der BVB-Boss deutlich, dass die neu aufgekommene Euphorie in Dortmund genauso überzogen sei wie die Kritik vor wenigen Wochen. „Wichtig ist für mich, dass die handelnden Personen bei uns die Lage richtig einschätzen und bewerten können. Und zur Entwicklung der Mannschaft gehören eben auch Rückschläge. Und bei aller Qualität, die wir in unserem Kader haben – Rückschläge wird es trotz der tollen Serie momentan sicher auch wieder geben“, trat Watzke auf die Euphoriebremse.


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Anschließend machte der Geschäftsführer deutlich, dass die gestartete Serie allerdings lange anhalten müsse, damit der Klub seine Saisonziele erreicht. „Wenn wir unsere Ziele erreichen wollen, dann werden wir einen langen Atem benötigen“, so Watzke. Rückschläge kann sich der BVB deshalb – gerade am Mittwoch (08. Februar) im Pokal beim VfL Bochum – nicht erlauben.

Sollte das Ziel mit der ersten deutschen Meisterschaft nach 2012 auch noch erreicht werden wollen, dürfte sich der BVB in der zweiten Saisonhälfte wahrscheinlich keine Niederlage mehr erlauben.