Gute und schlechte Nachrichten beim FC Schalke 04. Zunächst einmal etwas Erfreuliches: Die langzeitverletzten Rodrigo Zalazar, Thomas Ouwejan und Alex Kral stehen vor einer Rückkehr und könnten bereits gegen den 1. FC Köln am Sonntag (29. Januar, 15.30 Uhr) im Kader stehen.
Allerdings verkündet Cheftrainer Thomas Reis auch einen bitteren Rückschlag bei einem S04-Star. Das war auch einer der Gründe, warum der FC Schalke 04 Moritz Jenz verpflichtete.
FC Schalke 04: Bitterer Rückschlag für Star
Die Hoffnung war groß, dass Sepp van den Berg wieder beim FC Schalke 04 zurückkehren und die wackelige Abwehr stabilisieren würde. Der Niederländer zog sich im vergangenen Jahr einen Bänderriss im Sprunggelenk zu und fiel seitdem aus. In der Winter-Vorbereitung reiste die Leihgabe des FC Liverpool zwar mit in die Türkei nach Belek, absolvierte dort aber nur ein leichtes Aufbautraining.
Geplant war es, dass er bereits zu diesem Zeitpunkt auch im Mannschaftstraining dabei wäre, doch jetzt gibt es schlechte Nachrichten um van den Berg.
„Sepp van den Berg wird uns noch eine Weile nicht zur Verfügung stehen. Die Probleme beim Fuß bestehen weiterhin. Auch deshalb haben wir Moritz Jenz jetzt noch dazu geholt“, erklärte Cheftrainer Thomas Reis vor der Partie gegen den 1. FC Köln.
S04 weiterhin ohne van den Berg
Wann van den Berg dem FC Schalke 04 im Kampf um den Klassenerhalt wieder zur Verfügung stehen wird, steht in den Sternen. Dafür kann Reis wieder auf Leo Greiml bauen. Auch der Innenverteidiger hatte mit einigen Rückschlägen zu kämpfen, feierte gegen Eintracht Frankfurt (0:3) sein Comeback. „Leo Greiml verkraftet die Belastung aktuell problemlos, das freut mich sehr“, so der S04-Coach.
Dass Jenz gegen Köln in der Startaufstellung stehen wird, dürfte eigentlich klar sein. Zu schwach war die Schalker Verteidigung um Henning Matriciani und Maya Yoshida in den vergangenen beiden Partien.
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Sollte sich Reis allerdings für eine Innenverteidigung mit Jenz und Greiml entscheiden, drohen sogar Matriciani und Yoshida die Bank.