Diese Schicksale lassen einen definitiv nicht kalt! Was die zahlreichen Helfer in den Tierheimen des Landes zu Augen bekommen, ist nicht immer schön – im Gegenteil: Die Vierbeiner befinden sich meist in einem äußerst schlimmen Zustand.
Die Pfleger des Tierheims Bonn in NRW haben eine endlose Liste solcher tragischen Geschichten. Im Netz teilten die Tierfreunde nun nur ein paar von ihnen – und die gehen ziemlich unter die Haut!
Tierheim von Schicksalen geschockt
Auf seinen sozialen Netzwerken teilt das Tierheim Bonn in NRW regelmäßig Einblicke in seine Arbeit mit den Tieren. Neben erfreulichen Neuigkeiten wie die Vermittlung eines Vierbeiners in sein neues Zuhause sind dort aber auch schockierende Aufnahmen zu sehen.
Beispielsweise erinnern sich die Pfleger noch ganz genau an das Schicksal einer geretteten Hündin aus der Ukraine. Der Anblick war grausam: „Blutige Haut an den Beinen und am Bauch, eitrige Ohren, auf Grund maßloser Überzüchtung so viel überschüssige Haut, dass die arme Hündin nichts sehen kann, dazu eine eitrige Konjunktivitis beidseits.“ Das Tier muss unter höllischen Schmerzen gelitten haben.
Tierheim-Pfleger: „Zerreißt einem das Herz!“
„Allein in den letzten Tagen hat es uns mehrfach die Sprache verschlagen und vor lauter Wut, Entsetzen, Unverständnis und Trauer die Tränen über das Gesicht laufen lassen“, erzählten die Verantwortlichen des Tierheims in NRW. Solche Schicksale zählen inzwischen offenbar zur traurigen Tagesordnung.
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Auch ein kleiner Hund mit vereitertem Kiefer, oder eine Katze, die abgemagert bis auf die Knochen ankam, werden die Tierfreunde sicher nie vergessen. Fürchterliche Bilder, die sich in den Köpfen der Pfleger eingebrannt haben: „Es zerreißt einem das Herz und es gehört einiges an Kraft dazu, immer weiter und weiter zu machen, denn es fühlt sich an wie ein Kampf gegen Windmühlen!“
Tierheim hofft auf Unterstützung
Und genau aus diesem Grund zählen die Pfleger im Tierheim Bonn mit ihrem Post auch auf die Unterstützung der Mitmenschen. „Nur gemeinsam kann man zumindest versuchen, einen kleinen Teil des Elends zu verhindern“, motivieren sie dazu, aufmerksamer durch die Welt zu gehen und hilfebedürftigen Tieren zu helfen.