Mit einer herben 0:3-Niederlage ist der FC Schalke 04 in die zweite Saisonhälfte der Fußball-Bundesliga gestartet. Bei Eintracht Frankfurt war Königsblau über weite Strecken spielbestimmend, konnte seine Chancen aber nicht verwerten.
Ein Problem, das bei den Profis des FC Schalke 04 bekannt ist. Schließlich zeigte sich das auch in der Winter-Vorbereitung. Die Knappen spielten immer gut mit, konnten aber einfach keine Tore erzielen.
FC Schalke 04: Star legt Finger tief in die Wunde
18 Torschüsse, zwei Pfostentreffer und trotzdem konnte der FC Schalke 04 keinen einzigen Treffer gegen Eintracht Frankfurt erzielen. Die Hessen machten es indes besser und trafen gleich dreimal ins Schalker Gehäuse. Die schlampige Chancenverwertung des Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga war bereits in der ersten Saisonhälfte ein Problem, das in der Winter-Vorbereitung nicht behoben werden konnte.
„Wir waren vor allem in der ersten Halbzeit dominant. Bei unseren Abschlüssen waren einige Hochkaräter dabei. Aber wir haben es wieder nicht geschafft, ein Tor zu erzielen. Das war bereits in den Testspielen das Problem“, fasste Danny Latza die Partie zusammen und fügte hinzu. „Wie es laufen muss, hat uns der Gegner gezeigt. Die Eintracht hatte nur wenige Möglichkeiten, hat diese aber genutzt. So müssen wir es auch machen.“
Gegen RB Leipzig am Dienstag (24. Januar, 18.30 Uhr) will der S04 „dran bleiben, können auf diese Leistung aufbauen. Und das Quäntchen Glück, das uns fehlt, werden wir uns erarbeiten. Davon bin ich zu 100 Prozent überzeugt“, so Latza.
„Uns hat das Glück gefehlt“
Marius Bülter sagte nach der 0:3-Niederlage: „Wir hatten viele Chancen. Uns hat das Glück gefehlt, dass einer dieser Bälle auch mal reingeht. Kevin Trapp hat gleich mehrfach ganz stark gehalten. In anderen Situationen war in letzter Sekunde noch ein Abwehrbein dazwischen oder der entscheidende Zentimeter hat gefehlt. Das ist wirklich bitter.“
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Vor dem Heimspiel gegen Leipzig gilt es nun, im Training am Torschuss üben. „Man hat gesehen, was wir können. Wichtig ist, dass wir die Chancen in den kommenden Tagen und Wochen dann auch in Tore ummünzen. Defensiv haben wir kaum etwas zugelassen. Gefühlt hat Frankfurt mit den ersten beiden Torschüssen zwei Tore erzielt. Das war der Unterschied.“