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Borussia Dortmund: Trainer mit bitteren Worten über BVB-Neuzugang – „Passt uns nicht“

Union-Coach Urs Fischer hat sich zum Transfer von Rechtsverteidiger Julian Ryerson zu Borussia Dortmund geäußert.

© IMAGO / Kirchner-Media

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Der BVB kann auf eine sehr erfolgreiche Vereinshistorie blicken. Der Verein wurde achtmal deutscher Meister und gewann fünfmal den DFB-Pokal. Dabei gelang den Dortmundern einige Kantersiege. Wir zeigen Dir die fünf höchsten.

Der schnelle Transfer von Julian Ryerson von Union Berlin zu Borussia Dortmund hat viele Fans überrascht. Doch nicht nur für die Anhänger der beiden Klubs kam der Wechsel des Norwegers aus heiterem Himmel, sondern anscheinend auch für die Verantwortlichen von Union Berlin.

Vor dem Auftakt in die Bundesliga-Rückrunde hat sich nun Urs Fischer, Trainer der Unioner, zu dem Transfer seines Leistungsträgers zu Borussia Dortmund geäußert.

Borussia Dortmund: Fischer spricht über Ryerson-Transfer

Auf der Pressekonferenz von Union Berlin vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim hat sich Union-Coach Fischer zum Transfer von Julian Ryerson zum BVB geäußert. „Da wurden wir auf dem falschen Fuß erwischt, das passt uns natürlich überhaupt nicht“, meint der Schweizer. Dann ergänzt er: „Aber so ist das Geschäft, es gilt das Bestmögliche daraus zu machen“.

Im Anschluss sprach der Trainer Eisernen dann darüber, wie er die Mitteilung vom Verein über den Transfer bekommen hat. Geschäftsführer Oliver Ruhnert hätte ihn „informiert und gefragt, ob ich sitze“. Er habe erwidert: „Ja ich sitze, und dann kam die Mitteilung. Da waren wir alle überrascht“. Nun würde der Hauptstadtklub „sicherlich versuchen, Julian zu ersetzen. Aber es wird kein Schnellschuss, sondern wir müssen überzeugt sein“.

Borussia Dortmund: Ryerson soll Meunier ersetzen

Beim BVB soll der Rechtsverteidiger Thomas Meunier ersetzen. Der Belgier wird verletzungsbedingt vorerst nicht zur Verfügung stehen. Somit könnte sich der neue Norweger bereits Hoffnung machen, dass er am Sonntag (22. Januar) gegen den FC Augsburg seine ersten Minuten in schwarz und gelb erhält.


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Überzeugt der 25-Jährige in den Spielen ohne Meunier, könnte er den Belgier auch langfristig verdrängen. Die Leistungen des etatmäßigen Rechtsverteidigers boten in den vergangenen Wochen und Monaten viel Raum für Kritik. Aus diesem Grund war Meunier schon länger nicht mehr unumstritten. Mit Ryerson hat er nun eine starke Konkurrenz auf seiner Position hinzubekommen.