Schon im Sommer hatte Borussia Dortmund ihn an der Angel. Nun könnte der Poker noch einmal richtig heiß werden. Ein Juwel, dass schon einmal kurz vor dem Wechsel zu Borussia Dortmund stand, zögert jetzt mit der Unterschrift einer Vertragsverlängerung. Das soll den BVB erneut auf den Plan gerufen haben. Klappt der Deal dieses Mal?
Bis zur letzten Minute des Transferfensters soll gepokert worden sein. Am Ende scheiterte der Deal laut belgischen Medien an den happigen Forderungen des RSC Anderlecht. Nun könnte es einen zweiten BVB-Angriff auf Julien Duranville geben.
Borussia Dortmund: Juwel-Coup im zweiten Anlauf?
Der Rechtsaußen gilt in Belgien als vielleicht größtes Talent seiner Generation. Mit gerade einmal 16 Jahren spielt er bereits regelmäßig für die Profis und auch schon in der U19-Nationalelf der „Red Devils“. Doch die Tage des Juwels beim RSC Anderlecht könnten bald gezählt sein.
Mit einem 2024 auslaufenden Vertrag hat der belgische Rekordmeister im kommenden Sommer das letzte Mal die Chance, Geld aus dem Supertalent zu machen. Im August 2022 soll der Klub satte zehn Millionen Euro plus eine Weiterverkaufsklausel über 20 Prozent verlangt haben. Summen, die die BVB-Verantwortlichen nicht zahlen wollten.
Vertragsverlängerung noch nicht unterschrieben
Und weil Anderlecht ihnen beim Poker bis tief in den Deadline-Day nicht entgegengekommen war, platzte der Deal am Ende. Stattdessen legte der RSC Duranville nun laut dem belgischen Portal „voetball24“ ein Angebot zur Vertragsverlängerung vor.
Doch das Juwel zögere mit der Unterschrift, liebäugle stattdessen mit dem nächsten Karriereschritt im Ausland. Das dürfte bei Borussia Dortmund in den Ohren klingeln, das laut dem Bericht noch immer sehr interessiert ist.
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Mit jedem Tag, der ohne Unterschrift verstreicht, dürften Anderlechts Hoffnungen auf eine gemeinsame Zukunft schwinden – und die Schwarzgelben sich die Hände reiben.