Schon weit vor der Öffnung des Transferfensters wurden viele potentielle Spieler mit dem FC Schalke 04 in Verbindung gebracht. Bislang haben die Königsblauen allerdings nur zwei Neuzugänge präsentiert.
Dass auch Cheftrainer Thomas Reis Mitbestimmungsrecht hat, zeigt sich bei dieser Personalie. Dabei hätte der FC Schalke 04 einen Transfer-Coup landen können. Doch der S04-Coach legte sein Veto ein.
FC Schalke 04: Abfuhr für Star-Stürmer
Seit Ende November 2022 ist Max Kruse vereinslos. Der VfL Wolfsburg schmiss den 34-Jährigen raus und seitdem ist es ruhig geworden um den 14-maligen Nationalspieler. Der Stürmer ist weiter auf der Suche nach einem neuen Klub.
Laut einem Bericht der „Bild“ führte der FC Schalke 04 Gespräche mit Kruse. Der Angreifer soll sogar bereit gewesen sein, für die finanziell angeschlagenen Schalker auf viel Gehalt zu verzichten. Allerdings kam ein Wechsel nicht zustande.
FC Schalke 04: Reis legt Veto ein
Nachdem es Kontakt zwischen Kruses Management und den Schalkern gab, sprach sich Cheftrainer Thomas Reis im Gespräch mit Sportchef Peter Knäbel allerdings gegen einen Transfer aus.
Das Team Kruse stand dem Bericht zufolge in der jüngeren Vergangenheit auch mit dem VfL Bochum in Kontakt. Dem soll die Hygiene in der Mannschaft aber wichtiger sein. Ob und wo der 1,80 Meter große Angreifer in Zukunft spielen wird, bleibt also weiter offen.
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Kruse soll weiterhin von einem Wechsel in die nordamerikanische Major League Soccer träumen, der aufgrund der offenbar mangelnden Angebote bisher aber nicht zustande kam. Der niederländische Tabellenführer Feyenoord Rotterdam sowie einige Klubs aus der Türkei sollen sich ebenfalls mit Kruse beschäftigen.
Schalke nur mit zwei Neuzugängen
In die Transfer-Planungen der Königsblauen passt Kruse nicht. S04 sucht aktuell noch nach einem Flügelstürmer. Bislang holten die Knappen lediglich Niklas Tauer und Jere Uronen per Leihe.