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Formel 1: Cockpit-Chance? Teamchef lässt alle Hoffnungen platzen – „Keine Pläne“

Aus die Maus. Für diesen Fahrer besteht in der Formel 1 keine Chance. Diese Worte lassen jegliche Träume zerplatzen.

Formel 1: Daniel Ricciardo und Mick Schumacher haben das gleiche Problem.
© IMAGO / Motorsport Images

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Niederschmetternde Worte für einen Piloten in der Formel 1. Bereits Wochen vor dem ersten Auftritt in der neuen Saison rumorte es bei Red Bull heftig. Der Grund: das Fahreraufgebot bestehend aus Max Verstappen, Sergio Perez und Daniel Ricciardo.

Ein namhaftes Trio, aus dem ein Fahrer auf die Ersatzbank muss. Eins ist klar: Max Verstappen ist als amtierender Doppelweltmeister der Formel 1 gesetzt. Doch wie sieht es bei den anderen beiden aus? Teamchef Christian Horner spricht ein Machtwort.

Formel 1: Ricciardo-Seifenblase zerplatzt

Welchen Plan verfolgt Red Bull mit Ricciardo? Der Brause-Rennstall gab dem Australier ein neues, altes Zuhause, nachdem McLaren ihn vor die Tür gesetzt hatte. Offiziell ist der 33-Jährige die Nummer drei hinter Verstappen und Perez.

Doch weil es zum Ende der Saison 2022 zwischen dem bisherigen Fahrerduo ordentlich krachte und Perez zudem nicht immer glänzen konnte, vermuteten viele Fans und Experten, dass Red Bull Druck auf ihn ausüben wolle. Könnte Ricciardo dadurch doch noch einen Formel-1-Stammplatz in diesem Jahr ergattern? Die Antwort lautet offenbar „Nein“.

Horner-Klartext

Gegenüber „Speedcafe“ stellt Christian Horner nun klar, dass Perez an der Seite von Verstappen gesetzt ist. Ricciardo sei als Ersatzfahrer und für andere Aktivitäten abseits der Formel-1-Rennstrecke eingeplant. „Wir haben sicherlich keine Pläne, ihn anders als in dieser dritten Fahrerrolle einzusetzen und mit den kommerziellen Aktivitäten, die er durchführen wird, zu kombinieren“, so Horner.

„Dass er als dritter Fahrer eine unterstützende Rolle für die Rennfahrer spielt, sowohl in der Fabrik als auch bei Veranstaltungen, mit all den kommerziellen Partnern, die wir haben, als eines der bekanntesten Gesichter in und um die Formel 1, macht für uns viel Sinn“, sagt der Teamchef zudem. Damit lässt er keinen Zweifel: Ricciardo bekommt unter normalen Umständen keine Chance auf einen RB-Stammplatz.

Formel 1: Ricciardo muss warten

Ricciardo, der einst von 2012 bis 2018 für den Red-Bull-Konzern fuhr, muss damit weiter warten, ob er in der Königsklasse noch mal zum Einsatz kommt. In den vergangenen Jahren erlebte er erst bei Renault und dann bei McLaren einen traurigen Absturz.


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Er erhofft sich nach seinem Jahr hinter Verstappen und Perez für 2024 nochmal die Chance ein neues Team zu finden. Ein Plan, den übrigens auch Mick Schumacher hat. Dieser geht als dritter Fahrer von Mercedes in die Saison.