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Aldi zieht Schlussstrich – Angebot für Kunden wird eingestampft

Schluss, aus und vorbei: Bei Aldi Süd wird es ein Angebot nicht mehr geben. Doch ganz verzichten müssen Kunden dennoch nicht.

Aldi Süd
© IMAGO / Michael Gstettenbauer

Aldi

So wurde aus einem kleinen Laden ein Discounter-Riese

Nach acht Jahren zieht Aldi einen Schlussstrich unter einem seiner Angebote. Dafür soll an anderer Stelle nachgebessert werden.

Aldi Süd stellt die Print-Version seines Kundenmagazins „Aldi inspiriert“ ein! Die Neujahrsausgabe war die letzte. In Zukunft soll dafür der digitale Auftritt deutlich vergrößert, multimedial konzipiert und aufbereitet werden.

Aldi-Heft startete mit einer Auflage von 1,83 Millionen Exemplaren

Wie die „Lebensmittel-Zeitung“ berichtet, lieferte das Magazin seit seinem Launch im Jahr 2015 den Kunden unter anderem Rezeptideen, Reiseziele und andere Inspirationen. Erschienen war das Heft vierteljährlich.


Drei Fakten über Aldi, die du garantiert noch nicht wusstest

  • Aldi zählt zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit.
  • Aus dem Unternehmen Aldi sind zwei rechtlich selbständige Unternehmensgruppen hervorgegangen: Aldi Nord und Aldi Süd.
  • 2019 machte Aldi Nord einen Umsatz von 22,8 Milliarden Euro. Bei Aldi Süd waren es 59 Milliarden Euro.

Das Heft startete mit einer Auflage von 1,83 Millionen Exemplaren und 60 Seiten. Zuletzt erschien „Aldi inspiriert“ jeden zweiten Monat. Doch das Magazin gab es nicht nur in gedruckter Form. Es wurde auch digital aufbereitet: Drei Jahre nach dem Print-Launch bekam das Magazin einen Online-Auftritt als Landingpage der Aldi-Süd-Webseite. Dadurch waren auch inhaltliche Personalisierungen möglich.


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Aldi hält an gedruckten Prospekten weiter fest

Jetzt setzt Aldi Süd verstärkt auf den digitalen Weg. Auf der Webseite ist die letzte Printausgabe als E-Paper zu finden. Der ausschließlich digitale Auftritt soll es Aldi ermöglichen, seine Inhalte multimedial aufzubereiten, heißt es in dem Bericht der „Lebensmittel-Zeitung“. Doch Kunden des bedruckten Papiers können dennoch aufatmen: Die gedruckten Angebotsprospekte sollen nach wie vor bestehen bleiben – und das trotz gestiegener Energie- und Papierkosten.