Die Zeit von David Wagner beim FC Schalke 04 war wahrlich nicht von Erfolg geprägt. Nach einer sehr guten Hinrunde mit den Königsblauen in der Saison 2019/20 folgte eine historisch schlechte zweite Saisonhälfte. Nach einer 1:3 Heimniederlage gegen den SV Werder Bremen entließen die Knappen den Trainer.
Nach seinem Aus beim FC Schalke 04 heuerte David Wagner im Sommer 2021 bei den BSC Young Boys Bern an. Knappe acht Monate später wurde er aber auch in der Schweiz wieder vor die Tür gesetzt. Nun hat der 51-Jährige einen neuen Job gefunden.
FC Schalke 04: Ex-Coach Wagner heuert in England an
Lange Zeit wurde spekuliert, nun ist es offiziell: David Wagner ist ab sofort der neue Trainer von Norwich City FC. Dies hat der Verein aus der zweiten englischen Liga jetzt bekanntgegeben. Der ehemalige Schalke-Coach wird damit die Nachfolge von Dean Smith antreten, der kürzlich entlassen wurde.
Seine Zeit bei Norwich wird die zweite Amtszeit von David Wagner in England werden. Bereits von November 2015 bis Januar 2019 war der 51-Jährige bei Huddersfield Town unter Vertrag. Dort stand er bei 154 Spielen an der Seitenlinie und holte im Durchschnitt 1,23 Punkte.
Wagner war lange ohne Job
Nach seinem Ausscheiden bei den BSC Young Boys Bern war der Deutsche ohne Arbeitgeber. In der Schweiz wurde er nach 40 Spielen und einem Punkteschnitt von 1,73 Zählern pro Spiel entlassen. Es war der Beste in seiner bisherigen Trainierkarriere.
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Neben seiner Zeit auf Schalke war David Wagner auch noch für andere deutsche Klubs tätig. 2007 begann der gebürtige Frankfurter seine Trainerkarriere in der U19 der TSG Hoffenheim, ehe er ein Jahr später für die U17 der Sinsheimer an der Seitenlinie stand. Von 2011 bis 2015 stand Wagner dann in 164 Spielen für die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund an der Seitenlinie, mit denen er 2012 in die dritte Liga aufgestiegen ist. Mit Huddersfield schaffte der 51-Jährige 2017 sogar den Aufstieg in die Premier League. Auf Schalke blieben ihm weitere Erfolge allerdings verwehrt. Die Hoffnungen der Norwich-Verantwortlichen wird wohl sein, dass der Deutsche an seine erfolgreiche Zeit in England anknüpfen kann.