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Formel 1: Grausam-Vorwürfe gegen Helmut Marko – der Red-Bull-Funktionär reagiert deutlich

Helmut Marko ist in der Formel 1 ein bekanntes Gesicht. Er sieht sich Grausam-Vorwürfen ausgesetzt – und reagiert deutlich.

In der Formel 1 genießt Helmut Marko einen grausamen Ruf.
© IMAGO / HochZwei

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Red Bull-Pilot Max Verstappen ist der Shooting-Star der Formel 1. Wie es dazu kam, zeigen wir dir hier im Video.

Seit Red Bull die Formel-1-Bühne betreten hat, hat der Brause-Rennstall seinen Fußabdruck hinterlassen. Mit den vier Titeln von Sebastian Vettel prägte man eine Ära. Jetzt könnte mit Max Verstappen ähnliches gelingen. Die große Stärke von Red Bull ist zweifelsohne das Nachwuchsprogramm. Die bereits angesprochenen Weltmeister entsprangen dieser Schule.

Andere Fahrer wie Alex Albon, Pierre Gasly oder Yuki Tsunoda sind weitere Beispiele. Eine große Rolle spielt dabei Helmut Marko. Der wehrt sich nun gegen böse Vorwürfe aus der Formel 1. Als Motorsportberater von RB ist Marko ein bekanntes Gesicht im Paddock. Stets steht der Österreicher für Interviews zur Verfügung und findet dabei meist klare wie schonungslose Worte.

Formel 1: Markos harter Ruf

Wenig zimperlich scheint er wohl auch zu sein, wenn die Kameras aus sind. Denn Marko schaut genau auf die jungen Talente der Red-Bull-Schule. Wo er Kritik für nötig hält, äußert er sie. Unverblümt und deutlich – das bringt ihm bisweilen einen harten, für manche sogar grausamen Ruf ein. Darauf sprach ihn nun auch das amerikanische Magazin „Road & Track“ an.

Ob es ihn störe, dass er diesen Ruf in der Formel 1 habe, wollte das US-Magazin wissen. „Nein“, lautet die Antwort Markos. Es gebe im Motorsport immer eine Ausrede, warum man nicht gewinne. „Der Motor, die Reifen, das Chassis und so weiter“, zählt der 79-Jährige auf. Viele Fahrer würden mit dem Geld ihrer Eltern unterstützt, um es nach ganz oben zu schaffen. „Es ist meine Pflicht, ihnen zu sagen, wann sie eine andere Richtung einschlagen und aufhören sollten, Geld zu verschwenden“, erklärt er seine harte Linie.

Red-Bull-Boss reagiert

Der Druck bei den Österreichern ist dementsprechend groß. Das mussten auf höchster Ebene auch schon Alex Albon und Pierre Gasly feststellen, die beim Hauptteam nach einigen erfolglosen Rennen aussortiert wurden. „Wir machen Meisterschaften möglich. Natürlich gibt es da eine Menge Druck“, rechtfertigt Marko.


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„Aber wenn man keinen Druck aushalten kann, dann ist der Rennsport das falsche Business für einen.“ Auch darauf will er Nachwuchsfahrer in der Formel 1 vorbereiten – und deshalb wird er von seiner harten Linie auch in Zukunft nicht abweichen.