Die heiße Phase des Winters ist offiziell eröffnet. Seit dem Jahreswechsel dürfen die Vereine der Fußballwelt wieder nach Lust und Laune shoppen. Bei Borussia Dortmund halten sich die Verantwortlichen allerdings bedeckt. Passiert überhaupt etwas?
Stattdessen gehen die Blicke von Sportdirektor Sebastian Kehl bereits vermehrt in Richtung Sommer. In den kommenden Monaten hat er bei Borussia Dortmund einige Aufgaben zu lösen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei bei Mahmoud Dahoud.
Borussia Dortmund: Geht Dahoud umsonst?
Es ist mal wieder so weit. Das Arbeitspapier Dahouds beim BVB läuft im kommenden Sommer aus. Ein Szenario, das den Verantwortlichen bekannt ist. Erst vor anderthalb Jahren verlängerte der Mittelfeldspieler zuletzt seinen Vertrag.
Seitdem hat sich einiges geändert. Dahoud, jahrelang kritisch beäugt, machte einen großen Leistungssprung. Plötzlich war er unangefochten. Dann jedoch der Schock am Anfang dieser Saison: Mit einer Schulterverletzung fiel er seit August aus. Jetzt ist der gebürtige Syrer zurück – und könnte Borussia Dortmund im Sommer dann doch ablösefrei verlassen.
Interesse aus England
Für den spielstarken Dahoud dürfte es gerade in England eine Lobby geben – besonders, wenn dieser für lau zu haben ist. Das bekräftigt nun auch die „WAZ“. Sie berichtet, dass es für den Spieler von Borussia Dortmund „einige“ Interessenten aus England geben würde.
Konkrete Namen von Vereinen gibt es zwar nicht. Allerdings sind Kaufkraft und Kauffreude der Premier-League-Teams seit Jahren bekannt und gefürchtet. Wenn die Investoren das Scheckheft für gut dotierte Verträge öffnen, könnte es für den BVB bei einer Vertragsverlängerung mit Dahoud schwierig werden.
Borussia Dortmund will alles unternehmen
Dennoch werden die Schwarz-Gelben nichts unversucht lassen, Dahoud erneut an sich zu binden. Erste Gespräche sollen in diesem Monat folgen. Dahoud ist einer von acht Spielern, dessen Vertrag am Ende der Saison ausläuft.
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Allerdings scheint es so manche Hürde auf dem Weg zur Unterschrift zu geben. Laut „Kicker“ könnte die Dauer des Vertrags eine entscheidende Rolle spielen. Jedoch: Borussia Dortmund soll weiterhin die erste Ansprechstation sein.