In den vergangenen Wochen und Monaten gab es immer wieder Gerüchte rund um die Zukunft von Youssoufa Moukoko. Der Vertrag des Stürmers läuft im kommenden Sommer aus und somit ist es unsicher, dass der 18-Jährige auch in der kommenden Saison das schwarz-gelbe Trikot tragen wird. Nun soll laut Medienberichten eine endgültige Entscheidung gefallen sein.
Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund seien sich sicher: Moukoko wird den BVB verlassen! Wie „Sky“ berichtet, sei es unwahrscheinlich, dass Moukoko das vorgelegte Angebot des BVB zur Vertragsverlängerung annehmen wird. Dem Pay-TV-Sender zufolge soll es wahrscheinlicher sein, dass der Stürmer den Klub verlässt.
Borussia Dortmund: Entscheidung bei Moukoko gefallen?
Der FC Chelsea soll dem Klub demnach ein Angebot unterbreitet haben, mit dem sich der 18-Jährige beschäftigt. Der Sportjournalist Fabrizio Romano berichtet zudem, dass die BVB-Verantwortlichen mittlerweile davon ausgehen, dass Moukoko den Klub verlassen wird. Das Angebot der Dortmunder sei nicht das, was er erwarten würde.
Zuletzt hieß es, dass die Dortmunder Moukoko lediglich ein Gehalt von drei Millionen Euro pro Jahr anbieten würden, welches durch erfolgsabhängige Bonuszahlungen auf bis zu sechs Millionen Euro pro Jahr ansteigen kann. Dies ist dem 18-Jährigen offenbar nicht gut genug.
Borussia Dortmund: Moukoko darf mit anderen Klubs verhandeln
Weil Moukoko nur noch ein halbes Jahr Vertrag hat, darf er offiziell mit anderen Klubs verhandeln. Dabei muss er den BVB nicht von anderen Angeboten in Kenntnis setzen. Das bedeutet auch: Wenn sich die Verhandlungen des Talents mit dem FC Chelsea hinziehen sollten, kann Sportdirektor Sebastian Kehl keine schnelle finale Entscheidung erwarten.
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In der aktuellen Saison kommt Moukoko auf 22 Spiele für den BVB. In diesen erzielte er sechs Tore und sechs Vorlagen. Aufgrund seiner starken Leistungen wurde der Stürmer auch von Bundestrainer Flick für den WM-Kader in Katar nominiert. Mit Tottenham, Manchester United, dem FC Liverpool, dem FC Chelsea und dem FC Barcelona sollen nun viele europäische Top-Teams am 18-Jährigen interessiert sein.