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Oberhausen: Schrecklicher Start ins Leben – Jungtiere einfach in Mülltonne entsorgt

Aus einer Mülltonne in Oberhausen zwitscherten plötzlich zwei Küken. Sie sollten offenbar grausam entsorgt werden.

Oberhausen
© IMAGO / Michael Gstettenbauer

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Kurz vor Weihnachten kam es in Oberhausen zu einem schrecklichen Fund. Unbekannte entsorgten zwei Küken eiskalt in einer Mülltonne.

Doch es kam zu einem kleinen Weihnachtswunder. Denn die armen Vögel wurden noch rechtzeitig entdeckt. Eine Frau wurde zur Lebensretterin und handelte genau richtig.

Oberhausen: Küken in Mülltonne entsorgt

Anstatt einfach weiterzugehen und den Jungtieren sich selbst zu überlassen, rettete die Frau sie. Wie der „WDR“ berichtet, kümmerte sie sich darum, dass die Küken im Arche Park in Mülheim landeten. Dort päppeln sie die Tierpfleger aktuell auf. Wem die Tiere gehören oder wer sie in die Mülltonne warf, sei nicht bekannt.


Das ist die Stadt Oberhausen:

  • Der Bereich des heutigen Stadtgebiets Oberhausen gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts zu unterschiedlichen Herrschaften
  • Knapp 211.000 Einwohner, drei Stadtbezirke und 26 Stadtteile
  • Trägt wegen der 1758 in Betrieb genommenen Eisenhütte St. Antony (der ersten im Ruhrgebiet) den Beinamen „Wiege der Ruhrindustrie“
  • Wahrzeichen unter anderen: das Gasometer, das Centro-Einkaufszentrum und das Schloss
  • Oberbürgermeister ist Daniel Schranz (CDU)

Doch offenbar hatten die Küken Glück im Unglück. Nach dem grausamen Start ins Leben, sollen sie im Tierschutz-Park eine glückliche Zukunft mit anderen Artgenossen vor sich haben. Aktuell befinden sich die zwei Tiere noch in ihrem Einzelkäfig. Sie seien noch zu klein, um zu den ausgewachsenen Hühnern zu können.


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Doch nach Angaben des „WDR“ sollen sie in Zukunft entweder zu den anderen Hühnern oder in die Anlage der Ziegen ziehen. 258 Tiere können sich auf den gut 3.000 Quadratmetern austoben. Neben Enten, Hühnern und Meerschweinchen würde auch seltenere Tiere zu den Mitbewohnern gehören. Gehörnte Heidschnucken, Walliser Schwarznasenschafe oder Pommernenten dürfen den Tierschutz-Park in Mülheim ebenfalls ihr Zuhause nennen.