In wenigen Tagen öffnet offiziell das Winter-Transferfenster. Bereits jetzt befinden sich viele Verantwortliche von Vereinen in Gesprächen mit Klubs, um Spieler zu verpflichten oder abzugeben. Ein vergleichsweise ruhigeres Transferfenster haben die Bosse von Borussia Dortmund für ihren Verein angekündigt. Nichtsdestotrotz könnten ein paar Spieler den BVB im Januar verlassen.
Treffen könnte dieses Schicksal Donyell Malen. Der Niederländer von Borussia Dortmund wurde in den letzten Wochen mit dem FC Sevilla in Verbindung gebracht. Nun ist der erste Dominostein gefallen, der einen Wechsel des Offensivspielers ins Rollen bringen könnte.
Borussia Dortmund: Wechselt Malen nach Spanien?
Vor wenigen Wochen hat der Sportjournalist Gianluca Di Marzio angekündigt, dass Kasper Dolberg den FC Sevilla im Januar verlassen und sich aller Voraussicht nach der TSG Hoffenheim anschließen wird. Dieser Transfer soll diversen Medienberichten zufolge nun so gut wie fix sein. Demzufolge bräuchten die Andalusier einen Ersatz für den Offensivspieler.
Damals hat der italienische Transferexperte behauptet, dass Donyell Malen als Ersatz für den Dänen beim FC Sevilla gehandelt wird. Da der erste Dominostein in der Transfersage rund um Dolberg und Malen gefallen zu sein scheint, könnte schon bald der Nächste folgen. Bewahrheiten sich die Informationen von Di Marzio, die er damals geteilt hat, käme der Wechsel von Malen nach Spanien als Nächstes.
Borussia Dortmund: Hat Malen eine Zukunft beim BVB?
In den kommenden Wochen und Monaten wird sich entscheiden, ob Donyell Malen eine Zukunft in Dortmund hat. Der Niederländer kam erst im Sommer 2021 von der PSV Eindhoven zum BVB und sollte dort Jadon Sancho beerben. Die hohen Erwartungen konnte der Offensivspieler bislang allerdings nicht erfüllen und so spielt Malen in Dortmund voraussichtlich um seine Zukunft.
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Ein Winter-Wechsel zu einem anderen Klub scheint unwahrscheinlich zu sein. Es ist fraglich, ob ein Verein im Januar in etwa die Transfersumme auf den Tisch legen wird, die der BVB vor knapp anderthalb Jahren mit 30 Millionen Euro in die Niederlande überwiesen hat. Allenfalls ein Leihmodell wäre denkbar, damit der 23-Jährige wieder in die Spur findet. Diese würde dem Bundesligisten allerdings kein Budget einspielen, die er auf der Suche nach einem Ersatz benötigen würde. Es scheint daher am realistischsten zu sein, dass Malen die Saison beim BVB beenden wird. Dann werden die Verantwortlichen der Borussen die Frage, ob Malen eine Zukunft in schwarz-gelb hat, besser beantworten können.