Nach dem Abstieg in die 2. Liga hat sich der FC Schalke 04 mit vielen Leihspielern verstärkt. Einige wurden von den Knappen nach dem Wiederaufstieg verpflichtet, andere verließen den Klub im vergangenen Sommer direkt wieder.

Drunter auch Yaroslav Mikhailov. So richtig auffällig wurde der russische Youngster beim FC Schalke 04 nicht. Stattdessen folgten der Abschied und die Rückkehr nach Russland. Dort möchte das Talent richtig angreifen.

Zum FC Schalke 04 kam er als Hoffnungsträger

Im Rahmen der Partnerschaft durch den gemeinsamen Hauptsponsor hatten Schalke und Zenit im vergangenen Jahr nicht nur ein Vorbereitungsspiel vereinbart, sondern auch das Gastspiel des russischen Talents im S04-Trainingslager. Yaroslav Mikhailov wurde für eine Saison nach Gelsenkirchen verliehen, sollte dort in der 2. Bundesliga Spielpraxis sammeln.

Zu Beginn kam er auch oft zum Einsatz, fand sich aber schnell auf der Bank wieder. Zwischendurch hielt ihn eine hartnäckige Muskelverletzung zurück. Mikhailovs Bilanz nach einem Jahr beim FC Schalke 04: Zehn Pflichtspiele, ein Tor und eine Vorlage.

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Im Sommer verließ er die Knappen mit dem Zweitliga-Titel wieder nach Russland zu Zenit St. Petersburg. Aber in der viertgrößten Stadt Europas blieb Mikhailov nicht lange und wurde direkt wieder verliehen.

Ex-Schalker Mikhailov wieder verliehen

Zunächst absolvierte der russische Youngster ein paar Partien für die zweite Mannschaft des Traditionsklubs, ehe er zum Erstligisten FK Nizhniy Novgorod verliehen wurde und dort auch auf seine Einsätze kommt.

12 Pflichtspiele absolvierte Mikhailov bislang, erzielte einen Treffer und bereitete zwei weitere vor. Für ihn besonders wichtig: Mit seinen guten Leistungen hat er sich zum Stammspieler avanciert und spielt fast immer durch. Mal als defensiver, mal als zentraler Mittelfeldspieler.

Die Leihe geht bis zum Saisonende. Novgorod hat allerdings eine Kaufoption, die sie bei seinen guten Leistungen ziehen könnten.