Borussia Dortmund will nach Jude auch Bruder Jobe Bellingham verpflichten. Schon länger arbeitet der BVB an diesem Deal. Nun gibt es auch Kokurrenz, die sich an die Fersen des Juwels geheftet hat.
Zwei Klubs von der Insel sind offenbar ebenfalls an Jobe Bellingham interessiert. Borussia Dortmund dürfte in diesem Rennen einen gehörigen Vorsprung haben. Doch ein Detail könnte zum Problem werden.
Muss Borussia Dortmund um Jobe Bellingham kämpfen?
Geht Jobe Bellingham den gleichen Weg wie sein großer Bruder? Die bisherige Vita gleicht sich wie ein Ei dem anderen. Wie der BVB-Star gilt er als riesiges Talent, hat in noch sehr jungem Alter einen Profivertrag bei Birmingham City bekommen und kommt dort regelmäßig zum Einsatz.
Wie Jude wird auch Jobe mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Nach dem schnellen Durchbruch des Transfercoups hat Schwarzgelb wohl schon früh auch die Fährte seines Bruders aufgenommen. Die guten Erfahrungen mit Jude dürften die Bemühungen noch einmal verstärkt haben. Und ebenso der drohende Abgang, denn die Verpflichtung des Bruders könnte eins der wenigen Argumente für einen Verbleib sein.
Newcastle lockt schon im Winter
Wie nicht anders zu erwarten haben die Dortmunder inzwischen Konkurrenz im Werben um den 17-Jährigen bekommen. Die Namen der Klubs dürften den BVB nicht das Fürchten lehren, wohl aber andere Details, die nun durchsickern. Newcastle United und die Glasgow Rangers planen demnach nämlich, dem deutschen Mitbewerber zuvorzukommen.
Laut dem türkischen Transfer-Experten Ekrem Konur peilen die beiden Klubs von der Insel einen Transfer schon in diesem Winter an. Beim BVB geht es eher um einen Sommer-Wechsel. Noch spielt Jobe Bellingham bei Birmingham nicht die ganz große Rolle, agiert zumeist als Joker – ein Abgang wäre, eine adäquate finanzielle Entschädigung vorausgesetzt, für den Zweitligisten womöglich verkraftbar.
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Finanziell ist Newcastle bekanntlich seit einiger Zeit auf Rose gebettet. Machen die „Magpies“ mit dem saudi-arabischen Blutgeld ernst, könnte Birmingham in Versuchung kommen. Doch dafür müsste auch das Juwel erstmal einverstanden sein. Und ein Ass wird Borussia Dortmund im Werben weiter bleiben: Der Ruf als Talentschmiede erster Klasse – die auch dem großen Bruder zum großen Karrieresprung verholfen hat.