Tom Krauß ist eine der Entdeckungen in einer schwachen Hinrunde des FC Schalke 04. Der 21-Jährige hat sich bei Königsblau auf Anhieb durchgesetzt, ist in der Schalker Zentrale gesetzt.
Jetzt spricht sogar sein Stamm-Klub RB Leipzig von einer möglichen Rückholaktion, doch der FC Schalke 04 hat es in der eigenen Hand. Dafür muss S04 aber unbedingt den Abstieg verhindern.
FC Schalke 04 hält bei Krauß die Trümpfe in der Hand
Im Sommer kam Tom Krauß per Leihe von RB Leipzig zum FC Schalke 04. Dort stand er in allen 15 Bundesliga-Spielen in der Startelf, war zu Beginn unter Trainer Frank Kramer und ist jetzt unter Trainer Thomas Reis im Mittelfeldzentrum gesetzt.
Krauß setzt seine starke Entwicklung der letzten Saison nahtlos fort. In der vergangenen Spielzeit spielte er auf Leihbasis beim 1. FC Nürnberg und war auch dort absoluter Stammspieler. Der Übergang in die Bundesliga ist ihm problemlos gelungen – und das ruft jetzt auch wieder RB Leipzig auf den Plan.
„Tom Krauß sorgt auf Schalke gerade für Furore, vielleicht kommt er zurück bei einem gewissen Misserfolg von Schalke. Es ist ein großes Ziel von mir, dass wir Leipziger, also bei uns ausgebildete Spieler, in die erste Mannschaft führen“, sagte RBs neuer Manager Max Eberl gegenüber „Bild“.
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Die Zukunft von Krauß liegt aber ganz in der Hand des FC Schalke 04. Sollte S04 in dieser Saison den Klassenerhalt schaffen, greift eine Kaufpflicht. Drei Millionen Euro müssten die Knappen dann an RB Leipzig überweisen. In diesem Fall erhält Krauß automatisch einen Vertrag bis 2027 – und ist damit langfristig an Schalke gebunden.
Steigt Schalke aber ab, ist Krauß weg. Dann winkt ihm ein Platz im Kader von RB Leipzig, wie Eberl jetzt verriet. Ob RB Leipzig möglicherweise sogar eine Rückkauf-Klausel besitzt, ist bisher nicht bekannt.