Er war der einzige Schalker in Katar – und sorgte für eine Überraschung. Nach einer mäßigen Hinrunde für den FC Schalke 04 trumphte Maya Yoshida bei der WM 2022 als Stammkraft, Kapitän und Abwehrchef Japans groß auf.
Nun ist der WM-Fahrer wieder da. Am Freitag stand für ihn die Rückkehr zum FC Schalke 04 an. Doch die hatte direkt einen Schocker für den Japaner in petto.
FC Schalke 04: Yoshida-Schocker bei S04-Rückkehr
Einen Monat lang war Maya Yoshida in Katar. Nicht nur das Flair einer Weltmeisterschaft dürfte sich vom tristen Alltag einer Winter-Vorbereitung beim Bundesliga-Letzten deutlich unterscheiden. Auch wettertechnisch wurde der Abwehrchef ziemlich geschockt.
Im tiefsten Dezember verwöhnt Katar mit Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad. Nicht umsonst war die WM erstmals in der Fußballgeschichte in den Winter verlegt worden. Der kälteste Ort im Emirat dürften die Stadien sein, die permanent auf 20 Grad runtergekühlt werden.
32 Grad Temperatur-Unterschied
Auf Schalke sah das ganz anders aus. Schon als sich am Donnerstag die Flugzeugtür öffnete, dürfte Yoshida der Schreck in die Glieder gefahren sein. Beim Einstieg in den Flieger waren es in Katar 25,2 Grad. Als er am Berger Feld ankam, scheußliche Minus 7. Brrr! Ein Temperatur-Unterschied von 32 Grad.
„Ein bisschen kalt…“, kommentierte der S04-Routinier den Umschwung auf Instagram, gepaart mit einigen eingefrorenen Emojis. Half alles nichts: Dick eingepackt mit Tights, Mütze, Halstuch und Handschuhen ging es am Freitagmorgen raus auf den Trainingsplatz. Und Yoshida konnte auch schon wieder lächeln.
Top-Nachrichten:
Im kroatischen Split (aktuell 18 Grad) hätte der Abwehrmann des FC Schalke 04 noch ein wenig Wärme tanken können. Für das Testspiel bei Hajduk Split (Freitag, 18 Uhr) war er aber zu spät gelandet. Deshalb muss er sich nun bei frostigen Temperaturen alleine fit halten.
Ab Montag trainiert er dann zusammen mit den Teamkollegen. Nach dem Testspiel beim VfL Osnabrück am Donnerstag geht es dann in den Winterurlaub.