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FC Schalke 04: Neuzugang packt über Probleme mit Fans aus – „Sonst versteht mich hier keiner“

In einem Interview hat ein Neuzugang des FC Schalke 04 über Probleme mit den Fans der Königsblauen gesprochen.

© IMAGO / RHR-Foto

Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte Schalke 04 Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen Dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Die bisherige Saison verlief noch nicht nach den Vorstellungen des FC Schalke 04. Nach 15 Spieltagen stehen die Königsblauen auf dem letzten Tabellenplatz. Doch das ist noch nicht alles, denn über die erste Saisonhälfte sind dem abstiegsbedrohten Klub große Teile ihres Kaders aufgrund von Verletzungen weggebrochen.

Einer der Spieler, die lange ausgefallen sind, ist Leo Greiml. Beim gestrigen Testspiel (09. Dezember) gegen seinen Ex-Klub Rapid Wien fehlte der Österreicher ebenfalls. Nun hat er über seinen Wechsel zum FC Schalke 04 und seine Probleme mit den Fans gesprochen.

FC Schalke 04: Greiml spricht über S04-Wechsel

In einem Interview mit der „Kronen Zeitung“ hat sich der Verteidiger Leo Greiml zu dem verpassten Wiedersehen mit seinen Ex-Kollegen und seinem Wechsel nach Gelsenkirchen geäußert. „Es wäre richtig cool gewesen, gegen meine Freunde aufzulaufen“, beginnt der 21-Jährige, der stattdessen auf Schalke weiterhin individuell trainieren muss.

Dann spricht der Innenverteidiger über seinen Wechsel in die Bundesliga. „Mir war sofort klar, dass ich das Abenteuer wagen möchte“, gibt Greiml einen Einblick über seine Gefühlswelt als sich für ihn die Möglichkeit eröffnet hat ins Ruhrgebiet zu wechseln. „Rapid ist schon groß, aber wenn beim Tag der offenen Tür 70.000 Fans deinen Namen rufen, ist das schon ein Aha-Moment“, erläutert der 21-Jährige seinen Wechsel.

FC Schalke 04: Greiml spricht über Probleme mit Fans

Im Nachgang sprach der Neuzugang dann über seine Probleme mit den Schalke-Fans, die allerdings ausschließlich auf der sprachlichen Ebene liegen. „Manche schauen einen länger an, wenn sie mich sehen, manche wollen ein Foto“, erzählt der Neuzugang wohl sichtlich erfreut über seine Begegnungen mit den Fans. Beim Smalltalk mit den Anhängern der Königsblauen muss sich der 21-Jährige allerdings konzentrieren. Der Grund: Die Sprache. „Beim Dialekt sollte ich mich umstellen. Sonst versteht mich hier keiner“, lacht der Defensivmann.


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Leo Greiml ist im vergangenen Sommer ablösefrei von Rapid Wien zum Bundesliga-Aufsteiger gewechselt. Seitdem kommt er allerdings auf nur vier Einsätze für die Profis. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten und vier Spielen in der zweiten Mannschaft der Königsblauen hat er nach zwei eher kurzen Einsätzen erst am 09. Spieltag gegen Bayer Leverkusen sein Startelfdebüt gefeiert. Nach seinem zweiten Spiel über 90 Minuten gegen Hoffenheim hat sich der Österreicher allerdings eine Meniskusverletzung zugezogen. Seitdem stand der 21-Jährige keine Minute mehr auf dem Platz. Noch während der Winterpause soll er allerdings sein Comeback geben.