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Formel 1: Haas macht Mega-Verkündung – für Mick Schumacher kommt sie viel zu spät

Zerknirscht blickt Mick Schumacher auf seine Zeit in der Formel 1 zurück. Wäre alles anders gekommen, wenn er DAS erlebt hätte?

Formel 1 Schumacher
© IMAGO / Nordphoto

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„Warum nicht eher?“ – so oder so ähnlich könnten Mick Schumachers Gedanken bei den neusten Äußerungen seines ehemaligen Teamchefs sein. Zwei Jahre fuhr Schumacher in der Formel 1 für Haas. Der Erfolg hielt sich stets in Grenzen und kostete ihn am Ende den Job.

Nun ist Haas traditionell kein Top-Team der Formel 1. Dennoch will der US-Rennstall im kommenden Jahr mit dem Duo Magnussen/Hülkenberg für Furore sorgen. Dabei helfen könnte eine „Bombe“, wie Günther Steiner jetzt ankündigt.

Formel 1: Motoren-Abhängigkeit von Ferrari

Haas ist der kleinste Rennstall im Feld. Große Möglichkeiten wie Red Bull oder Mercedes hat das Team nicht. Das wurde in diesem Jahr besonders bei der Weiterentwicklung des Fahrzeugs deutlich. Trotz Kostendeckels für alle muss Haas jeden Cent zwei Mal umdrehen, ehe eine Investition beschlossen wird.

Auch deshalb ist das Ex-Team Schumachers eines der sogenannten Kundenteams in der Formel 1. Bestimmte Autoteile und der Motor dürfen von Konkurrenten erworben werden. In Haas‘ Fall ist das Ferrari. Mit den Italienern ist man eng verwurzelt – und hofft 2023 mehr denn je auf die Power Unit der Scuderia.

Steiner preist Ferrari-Motor an

Bezüglich der kommenden Saison äußerte sich Teamchef Steiner jetzt auf einer Pressekonferenz. „Es gibt viel Unterstützung für Ferrari“, zitiert „Ravenna Today“ den Haas-Boss. „Wenn der Motor wettbewerbsfähig ist, wird das auch für uns positiv sein, denn das bedeutet, dass wir einen schnellen Motor haben werden.“

Was ihn optimistisch macht, dass das auch in der kommenden Formel-1-Saison der Fall ist? „Ich habe Mattia Binotto getroffen und er hat mir gesagt, dass der Motor für die nächste Saison eine Bombe sein wird“, frohlockt Steiner.

Formel 1: Kommt Haas nach vorn?

Nun ist Binotto zwar nicht mehr bei Ferrari, doch die Entwicklung des Motors steht ja schon seit längerer Zeit. Mit diesem will Haas im Mittelfeld einige Plätze gut machen und verlässlich um Punkte kämpfen.


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Eine Nachricht, die Mick Schumacher nur zu gerne bereits während seiner Formel-1-Zeit bei Haas bekommen hätte. Im 2022er-Haas war er meist nicht der Hauptschuldige dafür, dass es keine Punkte gab. Das sorgte letztendlich aber dafür, dass er seinen Job verlor.