In den vergangenen Tagen hatte es bereits erste Veränderungen beim FC Schalke 04 auf der Trainerbank gegeben. Chefcoach Thomas Reis krempelte auf und schickte bereits einige Co-Trainer auf die Tribüne.
Jetzt gibt es die nächste Entscheidung. Wie der FC Schalke 04 am Samstag (3. Dezember) verkündet hat, wurde der Vertrag mit Co-Trainer Beniamino Molinari aufgelöst.
FC Schalke 04: Vertrag aufgelöst!
S04 und Molinari einigten sich demnach auf die Vertragsauflösung. Bereits am Samstagmorgen stand der 42-Jährige nicht mehr mit auf dem Trainingsplatz.
„Eine Neuverteilung der Aufgaben, so wie wir sie im Trainerteam vorgenommen haben, schließt häufig auch personelle Veränderungen mit ein. Thomas Reis war es ein großes Anliegen, ein persönliches Gespräch mit Beniamino zu führen und ihm die Situation zu erläutern“, erklärt Peter Knäbel, Mitglied des Vorstands und verantwortlich für den Sport.
Den Verantwortlichen schätzten die fachlichen Qualitäten und positive Ausstrahlung des Co-Trainers während seiner Zeit bei den Knappen. „Wir bedanken uns bei Beniamino für seine professionelle und engagierte Arbeit. Für seine private wie auch berufliche Zukunft wünschen wir ihm alles Gute“, so Knäbel weiter.
Cheftrainer Reis krempelt auf
Auch Molinari äußerte sich: „Ich möchte mich bei den Verantwortlichen, der Mannschaft und dem Trainerteam für die vergangenen Monate bedanken. Meine Zeit auf Schalke werde ich immer in guter Erinnerung halten. Für die verbleibenden Spiele wünsche ich dem Verein viel Erfolg, damit das große Ziel – der Klassenerhalt – erreicht wird.“
Die Aufgaben im Trainerteam werden neu verteilt. Thomas Reis stärkt sich und seinen Vertrauten Markus Gellhaus. Andere müssen weichen. So zum Beispiel Mike Büskens, der künftig bei Spielen nicht mehr auf der Bank Platz nehmen wird. In Zukunft sollen von der S04-Bank nicht mehr alle Leute reinrufen. Die Spieler sollen auf ihn hören. Dafür wandert neben Büskens auch Matthias Kreutzer auf die Tribüne. Sein analytischer Blick soll dem FC Schalke 04 künftig live von oben helfen.
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Für Molinari gab es indes keinen Platz mehr. In den sozialen Netzwerken bedankten sich die S04-Fans zahlreich beim Co-Trainer, der erst im vergangenen Sommer zum FC Schalke 04 dazustieß.